
Willem van Otterlo - The Original Recordings 1951-1966 - Werke von Bruckner, Wagner, Beethoven u.a.
Kreise weiter gezogen
Label/Verlag: Challenge Classics
Detailinformationen zum besprochenen Titel
Challenge legt eine zweite Folge historischer Einspielungen mit Willem van Otterloo vor. Es findet sich so manche spannende Aufnahme, allerdings ist editorische Aufbereitung nicht über alle Zweifel erhaben.
Willem van Otterloo ist immer wieder für eine Überraschung gut. Da hatte man gedacht, eine repräsentative Auswahl der Einspielungen des Dirigenten (1907–1978) sei mit einer 13 CDs umfassenden, 2005 bei Challenge erschienenen Box umfassend aufgearbeitet, und da kommen noch einmal sieben CDs daher, die das Bild, das wir von dem Niederländer, 1949–1973 Chefdirigent des Residentie Orkest Den Haag, gewonnen haben, in mancher Hinsicht fundamental ergänzen – und gleich eine ganze Menge Fragen aufwerfen, die zunächst einmal nicht einmal etwas mit der Qualität selbst zu tun haben. Denn auch in dieser zweiten Box spielt das Residentie Orkest Den Haag (das ausnahmslos in der ersten Box Otterloos Klangkörper war, in Einspielungen aus den Jahren 1950–1960), und zwar in Einspielungen aus den Jahren 1951–1966, die insgesamt immerhin gut die Hälfte der sieben CDs ausmachen. Warum aber ist dann die vorliegende Box genau so zusammengestellt wie nun geschehen, zumal in Box 1 eindeutig zu lesen war, dass von 125 Aufnahmen nur 38 ausgewählt worden waren. Wenn man aber von vornherein keine umfassende Sicht anstrebt (und müsste dies nicht Ziel der Willem van Otterloo Stichting sein, die die beiden Produktionen initiiert hat?), hätte man dann nicht alle wiederzuveröffentlichenden Einspielungen mit dem Residentie Orkest nicht in eine Box packen sollen? Die Antwort kann nur ein großes Fragezeichen sein. Denn während in Box 1 klar mitgeteilt wurde, in welcher Weise auf Originalmaterial in dem Hannoveraner Archiv von Philips/Deutsche Grammophon zugegriffen wurde (und warum manches weggelassen wurde), fehlen solche Informationen bei Box 2 vollständig. Warum wurde Brahms’ 'Akademische Festouvertüre' in Box 2 aufgenommen, das Pendant, die ursprünglich auf derselben Schallplatte veröffentlichte 'Tragische Ouvertüre' aber schon in Box 1? Interessant zu lesen, dass in Box 1 noch von einer Veröffentlichung von Saint-Saëns’ 'Orgelsinfonie' Abstand genommen wurde, diese aber jetzt in Box 2 vorliegt. Rund die Hälfte der Einspielungen (insgesamt 18 Werke!) also mit dem Residentie Orkest Den Haag – aber was ist das? Hier heißt dasselbe Orchester ‚The Hague Philharmonic‘ (ein Name, unter dem auch Einspielungen aus Box 1 ursprünglich veröffentlicht worden waren). Über das Warum dieser Namenswahl auch in diesem Fall keine Auskunft. Um eine einfache Internationalisierung kann es nicht gegangen sein, sind doch Wiener Symphoniker (vier Werke) und Berliner Philharmoniker (eins), ebenfalls in dieser Box vertreten, unter ihrem originalen Namen vertreten. Dass auch das Koninklijk Concertgebouworkest (zwei Werke) ‚anglisiert‘ wurde, legt nahe, dass diese Namen vielleicht der Vermarktung förderlich sein sollen. Nun, der Rezensent hofft, dass dies ein Trugschluss ist ebenso wie jener James Conlons, der das Gürzenichorchester Köln während seiner Amtszeit in Kölner Philharmoniker umzubenennen versuchte.
Smetana, Franck, Saint-Saëns
Doch zur Musik selbst, denn sie sollte, bei allen Irritationen, die die Zusammenstellung auslösen und die durch das 64-seitige zweisprachige (Englisch/Niederländisch) Booklet nicht ausgeräumt werden, doch das Wichtigste sein. Die Sammlung in der vorliegenden Box ist vielfältig und wird (wohl bewusst) eröffnet mit einem bislang unveröffentlichten Take – der Ouvertüre zu Smetanas 'Verkaufter Braut' aus Den Haag, eingespielt 1966 (zusammen mit den drei Tänzen aus dem dritten Akt – diese leider in einem Track zusammengefasst). Eine brillante Leistung haben wir hier, aber keine überwältigend inspirierende oder inspirierte, in Momenten nicht ganz exakt – was bei diesem Stück negativ auffällt. Exakter sind da die drei Tänze musiziert (dies vielleicht der Grund, warum die Einspielung zu Otterloos Lebzeiten nicht freigegeben wurde?), doch auch in ihnen reicht Otterloo nicht an die Verve mancher seiner Kollegen heran; hierfür aber haben wir elegantes Orchesterspiel, leider mit einem etwas vulgär spielenden Trompeter.
In einer ganz anderen Liga sind da Willem van Otterloos Einspielungen von Werken César Francks anzusiedeln – mit dem Concertgebouworkest Amsterdam 'Les Éolides' und die Sinfonie (1964), mit dem Residentie Orkest (und dem Niederländischen Kammerchor) 'Psyché' (1954): Hier ist der Klangmagier zu hören, der schon die Referenzeinspielung von Regers 'Romantischer Suite' op. 125 vorgelegt hatte (in Box 1) – ein Dirigent, der mit Klangfarben umgehen kann wie nur die besten seiner Zeit, der ein untrügliches Gespür für Form und Puls der Musik an den Tag legt – besser noch als Toscanini in seiner Einspielung von 1940. Völlig zu Recht hatten Philips 1996 die beiden Stereo-Aufnahmen in der Doppel-CD ‚The Best of César Franck‘ wiederveröffentlicht. Demgegenüber merkt man der Gesamtaufnahme von 'Psyché' (bis heute eine Rarität – zumeist wird das Symphonische Gedicht nur teilweise und ohne Chor eingespielt) sein Alter an – das Haager Orchester spielt nicht mit ganz so viel Klangkultur wie nur wenige Jahre später (Streicher!), jedoch mit derselben Poesie und Hingabe wie das Amsterdamer Orchester zehn Jahre später. Eine sinnvolle Kopplung mit der 'Psyché' auf einer CD wäre Camille Saint-Saëns’ 'Orgelsinfonie' gewesen – sie findet sich, obschon nur ein halbes Jahr zuvor mit dem Residentie Orkest auf ähnlich hohem Niveau eingespielt wie die Werke von Franck, auf einer anderen CD (von den Mängeln, die in Box 1 angesprochen worden waren, ist hier nichts mehr zu hören). Wie nicht selten in dieser Zeit, klingt der Philips-Aufnahmeklang auch hier ein wenig topfig, nicht so offen wie bei anderen Labels, was möglicherweise damals auch der Ästhetik der Plattenfirma entsprach.
Cor de Groot und die Wiener Symphoniker
Statt aber einer derart sinnvollen Kopplung finden sich neben Franck wie auch neben Saint-Saëns zwei Klavierkonzerte von Sergej Rachmaninow – die Konzerte Nr. 1 und 2, beide mit dem Residentie Orkest und dem Solisten Cor de Groot (1914–1993) 1952 bzw. 1954 als Teil einer projektierten, aber schlussendlich nicht realisierten Gesamtaufnahme eingespielt. Otterloos Zugang zu den Werken ist ein nachgerade klassischer, direkter, ohne falsches Pathos und mit klarem Augenmaß für die Schönheiten der Partitur. So entgehen die Partituren auch der Gefahr des Süßlichen, die bei manch anderen Dirigenten allzu stark präsent ist. Cor de Groot ist in den vergangenen Jahren von den CD-Labels wiederentdeckt worden, so ist seine Gesamteinspielung der Beethoven-Konzerte unter Otterloo bei Doremi wiederveröffentlicht worden, außerdem eine weitere Einspielung des Fünften Konzerts von Beethoven unter Mengelberg (Appian). Aus diesem Grund begnügt sich die vorliegende Edition mit einem der Bestseller dieser Reihe, Beethovens Drittem Konzert c-Moll op. 37, mit den Wiener Symphonikern von 1953. Die Wiener Symphoniker waren zu dieser Zeit so etwas wie ein Vertragsorchester von Philips. Von der hervorragenden Routine (im positiven Sinne) des Orchesters spürt man viel bei diesen Beethoven-Aufnahmen, auch wenn der Hörer bei diesem Klavierkonzert den Eindruck bekommen muss, er sitze auf dem Schoß des Pianisten, während sich das Orchester in einiger Entfernung befände – ein merkwürdiges aufnahmetechnisches Problem, vor dem man auch in jüngster Zeit noch nicht gänzlich gefeit ist. Abgesehen von diesem klangtechnischen Problem haben wir eine sehr inspirierte, die beste Beethoven-Tradition der 1950er-Jahre widerspiegelnde Einspielung, der es an Stimmung und Atmosphäre heutige Neuproduktionen selten gleich tun können.
Mit den Wiener Symphonikern spielte Otterloo auch drei Beethoven-Sinfonien ein, von denen hier zwei vorgelegt wurden, die Fünfte und die Sechste (in Box 1 fanden sich die Nummern 4, 8 und 9). Die ‚Pastorale‘ war die erste Aufnahme, die Otterloo 1953 in Wien machte, 1958 gefolgt von der Fünften – in beiden Fällen haben wir Produktionen, die sich vom Niveau sicher mit den mehr oder weniger zeitgenössischen Einspielungen von André Cluytens, Eugen Jochum oder Lorin Maazel messen lassen können. Als großer Nachteil erweist sich im direkten Vergleich bei der ‚Pastorale‘ natürlich die Mono-Aufnahmetechnik; diese Einschränkung gilt nicht mehr für die lebensvolle Wiedergabe der Fünften, die ebensogut zwanzig Jahre später hätte entstanden sein können).
Als vierte Einspielung mit den Wiener Symphonikern enthält die Box Bruckners Siebte Sinfonie von 1954 – in einer Zeit, da Bruckner-Einspielungen noch eher rar gesät waren – aber auch nicht so rar wie man heute denken würde; die World’s Encyclopædia of Recorded Music nennt 1950-55 nicht weniger als neun Einspielungen des Werks, von denen bis heute nicht alle auf CD vorgelegt sind. Otterloos Bruckner verliert sich nicht in breiten Tempi – bei ihm fließt die Musik einen natürlichen Puls, den man auch bei anderen Dirigenten seiner Zeit antreffen kann, einen Puls, der sich den Intentionen des Komponisten im besten Sinne unterordnet.
Wagner, Schubert, Weber
Die einzige Einspielung der Berliner Philharmoniker in dieser Box ist gewissermaßen ein Fremdkörper. Im Juni 1951 nahm Otterloo in Berlin Wagners 'Siegfried-Idyll' auf – sozusagen in den restlichen Aufnahmesitzungen einer Einspielung der 'Symphonie fantastique', die im Booklettext als ‚decidedly inferior to the recording Van Otterloo would make with the R[esidentie] O[rkest] in 1959 (Box 1)‘ bezeichnet wird. Die Einspielung der 'Symphonie fantastique' wie auch das 'Siegfried-Idyll' wurden 2007 in der Box ‚Berliner Philharmoniker Rediscovered – Die wiederentdeckten Philips-Aufnahmen 1951-53‘ bei der Deutschen Grammophon vorgelegt. In jedem Fall ist das Orchester hier bei Wagner in herrlicher Form. Otterloos Wiedergabe beginnt völlig gelassen, entspannt, um an entsprechenden Stellen lebendig anzuziehen, mit symphonischem Gestus, der der Orchesterfassung bestens ansteht und gleichzeitig das Stück der Oper wieder annähert, seine Aufführungsdauer von knapp 17 Minuten ist gleichwohl zu den bis heute eher schnelleren zu zählen (schneller als Cantelli, Schuricht oder Markevitch); Otterloo erfasst das, was englische Autoren das ‚momentum‘ der Komposition nennen.
Ganz ähnlich steht es mit Otterloos Schubert und Weber. von beiden sind jeweils eine Sinfonie und eine Ouvertüre in die Box aufgenommen, allesamt (wie auch der Rest der zu besprechenden Aufnahmen) mit dem Residentie Orkest Den Haag. Die Eleganz und der Charme, den die beiden Sinfonien verströmen, rückt diese Einspielungen in den Dirigierstil eines George Széll, eines Fritz Reiner. Gerade Schuberts Fünfte (von 1960) klingt ausgesprochen durchhörbar und entschlackt, dennoch nicht historisch informiert, sondern schlicht lebensvoll und inspiriert. Klangtechnisch deutlich bejahrter sind die drei anderen Werke (Webers Zweiter Sinfonie sowie 'Freischütz'-Ouvertüre sowie Schuberts Ouvertüre zu 'Rosamunde' von 1956 bzw. 1951) – wobei Otterloos dirigentische Tugenden – klare Linie, ein Gefühl für Klangfarben und den Puls der Musik – überall gleichermaßen offenkundig sind.
Beethoven, Berlioz, Brahms, Meyerbeer, Grieg, Prokofjew
Zwischen all diesen Schätzen versteckt – leider allzu unsystematisch und daher nur schwer zusammenfassen – finden sich Preziosen wie Brahms’ 'Akademische Festouvertüre' (1953) mit wohltuend prägnanter Rhythmisierung in den tiefen Streichern und enormem Schwung im Hauptteil, einer 'Fidelio'-Ouvertüre von 1957, die an Ferenc Fricsays Gesamtaufnahme aus demselben Jahr denken lässt, ein herrlich brillanter 'Rákoczy-Marsch' (Berlioz) von 1960 und von derselben Aufnahmesitzung ein ebenso brillanter Marsch aus 'Die Liebe zu den drei Orangen'. Von ähnlicher Qualität der Türkische Marsch aus Beethovens 'Die Ruinen von Athen' und der Krönungmarsch aus Meyerbeers 'Le Prophète' – allerdings sind beide Märsche auf der CD äußerst unklug platziert – die Trackreihenfolge nimmt den einzelnen Stücken den Effekt. Gleiches gilt für die beiden Beethoven-Romanzen (mit Theo Olof, 1952, und Herman Krebbers, 1951), die in dieser lärmenden Atmosphäre merkwürdig fehl am Platze wirken, trotz der intensiv empfundenen Wiedergaben. Ähnlich expressiv kommen die 'Zwei elegischen Melodien' op. 34 von Grieg (ebenfalls von 1951) daher – auch sie in dem sie umgebenden Ambiente wie Fremdkörper wirkend und gerade auch von der Aufnahmetechnik her etwas ‚angegraut‘. Schade, dass sich die Herausgeber der Edition nicht wirklich viel bei der Zusammenstellung gedacht haben – so muss man die Interpretationen portionsweise genießen und dabei immer wieder den Player selbst programmieren. Und dass immer noch wichtige Einspielungen fehlen – Brahms’ 'Haydn-Variationen' mit dem Residentie Orkest etwa oder die 'Peer Gynt'-Suiten oder Chopins Klavierkonzert f-Moll mit Alexander Uninsky oder die 'Nacht auf dem Kahlen Berge' mit den Wiener Symphonikern oder oder oder ... – Schade.
Die Einspielungen wurden anhand bestmöglicher Vorlagen aus dem Universal (Philips/Deutsche Grammophon)-Archiv in Hannover klangtechnisch in hoher Qualität restauriert – aber eine Restaurierung bedeutet eben auch, gegebenenfalls vorhandene aufnahmetechnische Defizite nur vorsichtig zu beheben und nicht der historischen Aufnahme eine neue Klangästhetik (künstliche Stereophonie etc.) überzustülpen. Und von dieser Position ist die Restaurierung exzellent gelungen.
Interpretation: Klangqualität: Repertoirewert: Booklet: |
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Detail-Informationen zum vorliegenden Titel:
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Willem van Otterlo - The Original Recordings 1951-1966: Werke von Bruckner, Wagner, Beethoven u.a. |
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Label: Anzahl Medien: Veröffentlichung: |
Challenge Classics 7 04.03.2011 |
Medium:
EAN: BestellNr.: |
CD
608917238327 CC72383 |
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"Willem van Otterloo (1907-1978) war weder ein diktatorischer Dirigent, noch er war ein Zauberer oder Impressario. Die Musik selbst nahm bei ihm stets den höchsten Stellenwert ein. Seine gründlichen Kenntnisse der Partituren war legendär, und er leitete auch fast alle großen Werke auswendig. Aber vor allem war er ein wahrer Orchestererzieher. Nach einer sehr erfolgreichen ersten Otterloo-Box mit Originalaufnahmen aus den Jahren 1950-1960 mit dem Residenzorchester Den Haag (CC72142), erscheinen nun hiermit alle wichtigen Aufnahmen mit den Berliner & Wiener Philharmonikern, sowie dem Concertgebouw Orchester Amsterdam und dem Philharmonischen Orchester von Den Haag aus den Jahren 1951-1966, meistenteils für die Dt. Grammophon und Philips aufgezeichnet. Ein Muss für jeden Liebhaber ausgefeilter Orchesteraufnahmen!" |
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