
Telemann - Vivaldi - Graupner - Concerti d'Amore
Von Liebesfüssen und anderen amourösen Eskapaden
Label/Verlag: Accent
Detailinformationen zum besprochenen Titel
Gab es in der Renaissancezeit noch eine schier unüberschaubare Zahl von Instrumententypen und –formen, so kam es im Barock zu einer zunehmenden Standardisierung. Im 18. Jahrhundert gab es nur mehr einige wenige 'kuriose' Instrumente, die später außer Gebrauch kamen – dazu gehörte die Familie der Instrumente mit dem Beinamen 'd'amore'; während die Viola d'amore ein Streichinstrument mit zusätzlichen mitschwingenden Resonanzsaiten ist, haben mit 'd'amore' bezeichnete Blasinstrumente einen 'Liebesfuß', also ein zusätzliches Teil, das für einen tieferen und sanfteren Klang sorgt.
Instrumente der Liebe – 'instrumenti d'amore'
Abwechslungsreiches Programm mit abschließendem 'Liebeskonzil'
Erstklassige Musiker
Optische Aufmachung und Booklettexte sind Teil eines durchdachten, schlüssigen Gesamtkonzeptes – eine lohnende Aufnahme mit entdeckungswürdigem 'Randrepertoire'.
Interpretation: Klangqualität: Repertoirewert: Booklet: |
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Detail-Informationen zum vorliegenden Titel:
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Telemann - Vivaldi - Graupner: Concerti d'Amore |
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Label: Anzahl Medien: Veröffentlichung: Aufnahmejahr: |
Accent 1 01.10.2004 2004 |
Medium:
EAN: BestellNr.: |
CD
4015023241510 ACC24151 |
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Graupner, Christoph |
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Accent Schon bei der Gründung des Labels 1979 durch Andreas Glatt war klar, dass ACCENT sich fast ausschließlich mit Alter Musik in historischer Aufführungspraxis beschäftigen würde. Die Künstler, die für ACCENT aufnehmen oder aufgenommen haben, gehörten von Anfang an zu den renommiertesten Interpreten der "Alte-Musik-Szene": darunter die Brüder Barthold, Sigiswald und Wieland Kuijken, René Jacobs, Jos van Immerseel, Maria Cristina Kiehr mit La Colombina, Paul Dombrecht, Marcel Ponseele mit seinem Ensemble Il Gardellino, aber auch jüngere Künstler wie Ewald Demeyere und sein Bach Concentus, das Ensemble Private Musicke mit Pierre Pitzl oder das Amphion Bläseroktett. Der ACCENT-Katalog möchte den neugierigen Musikfreund auf eine Reise durch die Welt der Alten Musik mitnehmen. Dabei wird er, neben ausgewählten Standardwerken, nicht selten Stücken begegnen, die kaum im Konzertbetrieb oder auf CD anzutreffen sind. Erstaunlicherweise stammen sie nicht nur von wenig bekannten Komponisten, sondern auch von so großen Namen wie Johann Sebastian Bach oder Georg Philipp Telemann. Diese Raritäten werden für ACCENT nicht allein um ihres Seltenheitswerts aufgenommen, sondern vielmehr, weil sie wichtige, bislang sträflich vernachlässigte Werke sind, deren Entdeckung zu einem persönlichen Anliegen der Interpreten wurde. Mehr Info... |
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