
Hommage à Heinrich Schiff - Werke von Bach, Vivaldi, Beethoven u.v.a.
(K)ein Geburtstagsgeschenk
Label/Verlag: Neos
Detailinformationen zum besprochenen Titel
Alles in allem eine Schatztruhe, in der nicht alles Gold im Licht der Jahre gleich stark glänzt wie früher, doch manches scheinbar Mattierte im Grunde mit am Wertvollsten ist.
Ein Geschenk zum 65. Geburtstag sollte die vorliegende Box mit 17 CDs werden – angesichts des unerwarteten Todes des Cellisten und Dirigenten Heinrich Schiff am 23. Dezember 2016 wurde die geringfügig zu spät fertiggestellte Edition zum Memorial. Eine solche Edition, wenn sie nicht vom Jubilar selbst überwacht werden kann oder soll, hat naturgemäß immer einen stark subjektiven Charakter. Rundfunkarchive halten häufig unendliche Mengen Material bereit, das günstigsterweise nicht nur den Werken nach, sondern sogar und auch interpretatorisch gesichtet werden sollte, um etwa Schätze bei dieser Gelegenheit zu heben. Die NEOS-Edition verbindet Rundfunkaufnahmen, private Mitschnitte und Auszüge aus der reichhaltigen kommerziellen Diskografie des Künstlers – sicherlich zu nicht jeden Hörers voller Zufriedenheit. Die Konzepte einiger CDs sind klar und zwingend, andere scheinen eher einer Gemischtwarenhandlung zu ähneln.
Schiffs musikalische Interessen waren bekanntlich weit gestreut, vom Barock bis zur Gegenwart reichte sein Spektrum, wenn auch ausschließlich aus der ‚konzertanten‘ Perspektive, d.h. weitgehend ohne Berücksichtigung der Erkenntnisse der historisch informierten Aufführungspraxis. So sehr also die Bach-Suiten G-Dur, Es-Dur und c-Moll die Tradition von Piatigorsky und Casals bis in die Gegenwart spiegeln und von unleugbarer Frische sind (die Privataufnahme der G-Dur-Suite von 1983 mehr als die 1984 entstandenen sorgfältig austarierten EMI-Studioproduktionen), so sind doch zwei der drei Einspielungen auch heute in den Warner-Gesamteinspielungen der Suiten mit Schiff greifbar, und man hätte sich entweder ein paar andere (Live-?)Mitschnitte gewünscht, oder anderes Repertoire, um Schiffs Diskografie substanziell zu erweitern. Dies betrifft vor allem auch seine Aufnahmen für die Labels Electrola und Philips, von denen vieles heute nicht mehr auf dem Markt zu finden ist; die durchaus eigene Lesart der a-Moll-Sonate op. 5 Nr. 6 mit Jaap ter Linden und Ton Koopman ist heute schwer zu finden.
Zwischen Barock und Mozart behält die Edition leider eine bedauerliche große Lücke; die Haydn-Konzerte unter Marriner wurden beiseite gelassen (genauso übrigens wie das Prokofjew-Symphonie-Konzert unter André Previn, letzteres seit langem nicht mehr auf dem Markt greifbar). Bei Mozart wird die alte Virgin-CD (mit der g-Moll-Sinfonie und dem Rondo C-Dur für Violine und Orchester) um einen Live-Mitschnitt der Linzer Sinfonie aus dem Konzerthaus Wien 2002 ergänzt – eine sehr erfreuliche Repertoireerweiterung, nicht nur wegen der lebhaften und warmherzigen, herrlich phrasierten Interpretation, sondern auch weil das Live-Erlebnis das ORF-Symphonieorchester zu Höchstleistungen anspornt.
Zwei CDs sind Beethoven gewidmet, und die Edition hatte aus einer großen Menge an Quellmaterial zu wählen. Bei den Kammermusikaufnahmen wurde die rare Amadeo-Aufnahme der Variationen über 'Ein Mädchen oder Weibchen', die Philips-Aufnahme der D-Dur-Sonate op. 102 Nr. (mit Friedrich Gulda resp. Till Fellner, letztere jetzt auf Brilliant lieferbar) sowie die A-Dur-Sonate op. 69 mit Christian Zacharias und fünf walisische und irische Lieder mit Dietrich Fischer-Dieskau, Yehudi Menuhin und Hartmut Höll ausgewählt; die lange vergriffene Aufnahme der Trios opp. 7 und 97 mit Viktoria Mullova und André Previn (ebenfalls Philips und ebenfalls rar) konnte keinen Platz finden. Das schadet nicht wirklich, denn das vorgelegte Programm ist von großer Varianz und interpretatorisch durchgehend hohen bis höchsten Graden. Leider fehlen im Booklet die Gesangstexte, und Fischer-Dieskau ‚germanisiert‘ sich durch 'The parting kiss'; neuere Produktionen haben gezeigt, wie Beethovens Volksliedbearbeitungen angemessener dargeboten werden können – die Beherrschung der Sprache (gerade wenn es sich um Dialekt handelt) ist von höchster Priorität. Auf der zweiten Beethoven-CD vermisst man schmerzlich das Tripelkonzert unter Kurt Masur (mit Ulf Hoelscher und Christian Zacharias), doch wird hier konsequent auf CD-Premieren gesetzt – das Violinkonzert mit Thomas Zehetmair und dem Wiener Kammerorchester von der Schubertiade Feldkirch 2000 und die Fünfte Sinfonie mit dem WDR Sinfonieorchester, einen Live-Mitschnitt aus dem Jahre 1998. Schiffs Klanggespür und Sinn für Proportionen kommen in beiden Fällen bestens zur Geltung, Live-Störungen sind quasi nonexistent. Schiff ist kein Dirigent der musikalischen Extreme, vielmehr ein Interpret der deutschen Kapellmeistertradition im positivsten Sinne, der weiß, wie er seine Musiker stützen und fordern muss.
Während von Schubert kein Streichquintett, keine Arpeggione-Sonate enthalten ist (wohl aber eine ‚Unvollendete’ mit der NDR Radiophilharmonie Hannover aus dem Jahr 2011), ist eine CD vollgepfropft mit Schumann: das Cellokonzert mit den Berliner Philharmonikern unter Bernard Haitink ist in manchen Momenten gerade im Solopart merkwürdig sentimentalistisch dargeboten, 'Adagio und Allegro' op. 70 und die 'Fantasiestücke' op. 73 sind Bearbeitungen Friedrich Grützmachers – und so musikalisch warm und lebhaft drängend Schiff und Oppitz die Stücke darbieten mögen – dies ist wenig originaler Schumann, vielmehr Schumann-Grützmacher-Schiff/Oppitz. Die Zweite Sinfonie hingegen (in einem diesmal deutlich hörbaren Live-Mitschnitt aus Oslo 1996) berückt durch große, teilweise fast unendliche Bögen einerseits und regelrecht spitze Akzente andererseits. Leider klingen auch die ersten Violinen gelegentlich etwas spitz. Als eine Art ‚verlängerter Schumann‘ geriert sich das zweite Cellokonzert von Henri Vieuxtemps in der SDR/Electrola-Einspielung aus Stuttgart unter Neville Marriner – ausgesprochen unfranzösisch in der Darbietung, neueren Einspielungen vor allem hierdurch unterlegen.
Schiffs Brahms – das sind die beiden Sonaten (ein Live-Mitschnitt aus Freiburg im Breisgau 1982 und die Philips-Studioproduktion von 1996, mit Christian Zacharias bzw. Gerhard Oppitz), das Klarinettentrio op. 114 mit Sabine Meyer und Rudolf Buchbinder, das H-Dur-Klaviertrio op. 8 mit Ulf Hoelscher und Christian Zacharias (beide Electrola) und das Doppelkonzert mit Frank Peter Zimmermann und dem London Philharmonic unter Wolfgang Sawallisch (EMI). Der Live-Mitschnitt hinterlässt aufnahmetechnisch leider einen zwiespältigen Eindruck, auch sind einige Töne des Solisten nicht immer ganz exakt, doch tut das Live-Erleben der Interpretation hörbar gut. Man muss bedauern, dass Schiff nicht auch die beiden anderen Brahms-Trios einspielte – auch ist zu fragen, ob der Klavierklang im EMI-Remastering des Op. 8 nicht etwas zu hart geraten ist.
Etwas überraschend gönnt die Edition Antonín Dvorák eine ganze CD – neben dem Konzert mit den Wiener Philharmonikern unter André Previn (warum nicht mit den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache, der zusammen mit Schiff auf der vorderen Bookletinnenseite zu sehen ist? die Aufnahme müsste beim BR liegen und ist auf dem grauen Markt verfügbar) 'Waldesruhe', das g-Moll-Rondo op. 94 und eine mir unbekannte Polonaise A-Dur mit Previn und Elisabeth Leonskaja am Klavier sowie die 'Karneval'-Ouvertüre mit der Staatskapelle Dresden. Nur letzteres ist eine CD-Premiere – die Stücke mit Klavier überzeugen höchstens als Encores; doch leider finden sich immer wieder Encores in dieser Edition verstreut, so dass die Einzel-CDs etwas an Gewicht verlieren. 'Karneval' ist voller Verve und klanglicher Raffinesse, aufnahmetechnisch weicht der Mitschnitt aus dem Jahr 1995 aber deutlich vom Rest der CD ab, so dass eine gehörtechnische Anpassung etwas dauert.
Mahler und Schiff – das ist nicht unbedingt die selbsterklärendste Beziehung; die Mitschnitte der Ersten Sinfonie mit dem SWR Sinfonieorchester Freiburg und Baden-Baden von 2007 und der Todtenfeier (Frühfassung des ersten Satzes der Zweiten Sinfonie) mit dem NDR Sinfonieorchester aus dem Jahr 2008 zeigen einen klug waltenden, sich in Mahlers Idiom gut zurechtfindenden Dirigenten, der die vorgeschriebenen Fernwirkungen wie auch Mahlers Ironie ganz selbstverständlich zu realisieren weiß.
Da ist die Verbindung Schostakowitsch-Schiff eine weitaus natürlichere, nicht nur weil der Cellist beide Konzerte mit dem Sohn des Komponisten für Philips einspielte. Das zweite ist aus dieser Produktion hier zu hören. Vielleicht noch ironisch-schärfer bietet Schiff, zusammen mit den Wiener Philharmonikern unter Christoph von Dohnányi, das erste Konzert in einem Konzert in Wien 1988: Das Orchester ist fast nicht wiederzuerkennen, so wenig klangschön spielt es (ganz im Sinne des Werkes) hier. Im Vergleich fällt die 'Romeo und Julia'-Suite op. 64 von Prokofjew (bei der es sich nicht etwa um eine oder mehrere von Prokofjews originalen Suiten handelt) in einem Live-Mitschnitt des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg unter Schiffs Dirigat aus Genf 2003 wegen gerade in den Streichern zu zahmen Zugriffs ab; am überzeugendsten geraten hier die lyrischen Momente. Gleiches könnte man von der Cellosonate d-Moll op. 40 von Schostakowitsch sagen, hier aber ganz positiv gemeint – der Live-Mitschnitt von den Salzburger Festspielen 1991 mit Tzimon Barto wartet mit herrlichsten Phrasierungen und überragenden lyrischen Stimmungen auf, viel Feinheiten und eleganten Zwischentönen, so dass die Passagen mit eher drängendem Puls nicht ganz organisch inkorporiert wirken.
Zu Alfred Schnittke verband Heinrich Schiff ein freundschaftliches Arbeitsverhältnis. Nur das erste 'Concerto grosso' (in der kongenialen Deutsche Grammophon-Einspielung aus dem Jahr 1988 mit Gidon Kremer, Tatiana Grindenko, Yuri Smirnov und dem Chamber Orchestra of Europe) ist in diesem Fall KEINE Erstveröffentlichung – die erste Cellosonate erklingt hier in einem Wiener Rundfunkmitschnitt von 1984 (mit Oleg Maisenberg als Partner), das Streichtrio (mit Kremer und Tabea Zimmermann) vom Kammermusikfest Lockenhaus 1987. Die ganze CD ist eine einzige Wonne und ein weiterer Höhepunkt der Edition. Wer Skepsis an Schnittkes Bedeutung haben sollte (was manche Werke in minderer Interpretation nahelegen könnten), wird hier eines vielfach Besseren belehrt.
Der andere zeitgenössische Komponist, dessen enge Beziehung zu Schiff hier dokumentiert ist, ist Witold Lutoslawski. Das Cellokonzert wird in äußerst reizvoller Weise in zwei Lesarten präsentiert – in einem Live-Mitschnitt aus München 1986 unter Leitung des Komponisten mit Schiff am Cello (Philips) und in einem Freiburger Live-Mitschnitt aus dem Jahr 2004 mit dem Solisten Christian Poltéra; klarer kann man nicht das Raffinement von Schiffs Spiel, sein interpretatorisches Feingefühl an beiden Enden des Taktstocks sozusagen nicht haptisch spürbarer machen. Ergänzt wird dieses doppelte Konzert durch die 'Musique funèbre' – ein Live-Mitschnitt mit dem Mahler Chamber Orchestra aus Ferrara 2004 – und die Grave-Metamorphosen für Cello und Klavier (mit Aci Bertoncelj), eine kaum weiter verbreitete Electrola-Produktion aus dem Jahr 1983.
Michael Gielen und Friedrich Gulda sind Schiffs Dirigenten bei den Studioeinspielungen der Cellokonzerte von Bernd Alois Zimmermann (en forme de trois, Baden-Baden 1989, Philips) und Friedrich Gulda (Wien 1981, Amadeo). Der Live-Mitschnitt des Zimmermann-Konzerts unter Hans Zender mit Siegfried Palm mag noch ein paar mehr klangfarbliche Valeurs bieten, auch das Spielerische in Zimmermanns Musik mit mehr Leichtigkeit nehmen, doch ist die Baden-Badener Produktion ganz ohne Frage klanglich und musikalisch von höchstem Engagement und aufnahmetechnisch noch etwas überzeugender als die ältere cpo-Produktion. Das für Schiff geschriebene Gulda-Werk, das hier eine furiose Einspielung erfährt, gleich wie man über die Qualität der Komposition selbst denken mag, die vielfältige Stilzitate nutzt, bietet gleichermaßen Pep, lyrische Momente, ‚Tümlichkeit’ und überragende Virtuosität – gerade mit Blick auf die anderen Werke auf der CD, neben dem Zimmermann-Konzert Rudi Stephans Musik für Orchester (SWR-Studioproduktion Freiburg 2009) der denkbar größte Kontrast. Quasi als eine Art Bonus könnte man eine Privataufnahme der drei Duos op. 63 für Violine und Cello von Helmut Schiff, Heinrich Schiffs Vater verstehen (mit Schiff und dem Geiger Andreas Reiner); auch hier ist die persönliche Beziehung, das innerliche Engagement unüberhörbar, aber kein enfant terrible am Werk.
Die weiteren CDs teilen sich mehrere Komponisten nicht selten gelegentlich etwas unwahrscheinliche Kandidaten. Bruckners Vierte Sinfonie (ein weiterer WDR-Mitschnitt des Jahres 2004 – warum wurde das WDR-Archiv nicht konsequenter gesichtet und etwa Regers Mozart-Variationen gehoben?) besitzt Grandeur und Weite; Bruchs 'Kol Nidrei' (mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz aus dem BASF-Feierabendhaus Ludwigshafen 2002) versucht mitzuhalten, doch gerät die Wiedergabe (mit dem Solisten Bruno Weinmeister – hat Schiff selbst den Solopart nie eingespielt, auch nicht im Rundfunkstudio?) eher eklektisch-gediegen denn transzendental-universell.
Von Tschaikowsky bietet Schiff nicht die Rokoko-Variationen (abermals: hat er sie je gespielt?), sondern die Sechste Sinfonie, in einer gedämpften, klanglich ungemein reichen, abermals die Grandeur betonenden Lesart mit dem SWR Sinfonieorchester Freiburg und Baden-Baden 2004; dazu eine weitere Petitesse, die 'Valse sentimentale' op. 51 Nr. 6, mit Samuel Sanders, der auch Schiffs Partner bei zwei Paganini-Stücken, dem unvermeidlichen 'Schwan' aus dem 'Carneval des animaux' von Camille Saint-Saëns sowie der Scherzo-Tarantella von Henryk Wieniawski ist. Auch Rachmaninoffs 'Vocalise' (mit Elisabeth Leonskaja) sowie Richard Strauss‘ Romanze für Cello und Orchester (mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur – für 'Don Quixote' war kein Platz) ließe sich zu diesem hübschen Beiwerk hinzuzählen. Gewichtiger sind die Sechs deutschen Tanzweisen op. 65 von Vincenz Lachner (live Freiburg 1982); hier wie in der Debussy-Sonate (live Salzburger Festspiele 1982) ist Christian Zacharias Schiffs Partner. Während aber bei der Debussy-Sonate (abermals mit wenig gallischem Charme) der Flügel von denkbar größter Brillanz ist und das Cello teilweise überschattet, ist die Balance zwischen den Instrumenten beim Lachner rundum ausgewogen.
Alles in allem eine Schatztruhe, in der nicht alles Gold im Licht der Jahre gleich stark glänzt wie früher, doch manches scheinbar Mattierte im Grunde mit am Wertvollsten ist, und manche Kostbarkeit eher in der Tiefe verborgen ist. Man muss sich Zeit nehmen, diese Edition zu erkunden – auch wenn die Zusammenstellung einzelner CDs immer wieder Unmut hervorrufen mag.
Interpretation: Klangqualität: Repertoirewert: Booklet: |
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Hommage à Heinrich Schiff: Werke von Bach, Vivaldi, Beethoven u.v.a. |
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Label: Anzahl Medien: Veröffentlichung: |
Neos 17 16.06.2017 |
Medium:
EAN: |
CD
4260063216022 |
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Neos NEOS das neue Label für Zeitgenössische Musik, das seit Mitte Mai 2007 auf dem deutschen, seit Oktober 2007 auch auf dem internationalen Markt präsent ist. Im Zentrum der Neuveröffentlichungen stehen Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts - die Betonung liegt dabei auf Welt-Ersteinspielungen. Mehr Info... |
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