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Sonntag, 24. September 2023

20th Century Italian Piano Music - Werke von Martucci, Cilea, Busoni, u.a.

Beeindruckende Anthologie mit Knallbonbons


Label/Verlag: Brilliant classics
Detailinformationen zum besprochenen Titel


Italien ist bis heute nicht nur DIE Opern-Nation, sondern hat ebenso - auch noch nach Scarlatti (und Rossini) - eine bedeutende Klavier-Kultur. Das zeigt diese umfangreiche Klavier-Anthologie.

Das Attribut ‚20th-Century‘ ist auf dieser Kompilation zu recht viel kleiner gedruckt ist als das größere Feld ‚Italian Piano Music‘: Ein ‚langes‘ 20. Jahrhundert fängt hier nämlich schon deutlich im späten 19. Jahrhundert mit seiner gründerzeitlichen Salon-und-Virtuosen-Tradition bei Giuseppe Martucci an (als Interpret, Komponist und Lehrer pianistischer Großmeister der Generation Puccini und v.a. der direkten Folgegeneration); und es endet erst mit den Neo-Romantizismen des frühen 21. Jahrhunderts in Person (oder besser: Musik) von Ludovico Einaudi, im Zeitalter mangelnder Popularität von ‚Klassik‘ und Zeit zum Üben zugleich Schrecken und Rettung heutiger Klavierpädagogen mit seinen kompositorisch und spieltechnisch ziemlich minimalistischen Werken, die zudem nachhaltig über Filme wie ‚Ziemlich beste Freunde‘ popularisiert wurden. Aber auch das hat ja in der italienischen ‚Moderne‘ – vornehmlich bei Nino Rota (in der Box vertreten) oder Ennio Morricone (nicht vertreten) – Tradition.

Los geht es allerdings mit noch Traditionellerem, darunter überraschend vielen ‚großen‘ Klaviersonaten. Wir machen gleich einen lohnenden kleinen Durchgang durch das nach Geburtsdaten annähernd chronologisch geordnete Programm, wobei zum Biographischen der 15 vertretenen Komponisten (keine Frau!) der mit 22 Seiten recht umfassende, aber nur englischsprachig beigegebene Exklusiv-Booklet-Beitrag des renommierten Produzenten und Publizisten Ateş Orga empfohlen sei. Orga bleibt allerdings in der Werk-Einführung oft recht zurückhaltend an der Oberfläche. In dieser Hinsicht sind zumindest die mir bekannten Booklets der schon länger erhältlichen Einzelveröffentlichungen letztlich aufschlussreicher. Warum nutzte Brilliant Classics nicht die Möglichkeit, diese Texte in einem dann noch umfassenderen Beiheft zu übernehmen, was sogar einen kleinen Aufpreis auf die derzeit noch zwischen 40 und 50 Euro gehandelte Box rechtfertigen würde (verrechenbar mit Orgas sicher auch prominentem Honorar). Ansonsten ist die übliche bunte Pappschachtel mit etwas zu viel Spielraum für die 20 ebenfalls in Pappumschläge gehüllten CDs – bei Müsli würde man sofort ‚Mogelpackung‘ meckern – optisch ganz ansprechend. Auf die Backcover sind die im Beiheft nicht enthaltenen Track- und Produktionsinformationen gedruckt (trotz teils sehr kleiner Schrift eine gute Lösung, nimmt man wie ich oft Einzelnes aus der Box mit auf Reisen). Jetzt aber die versprochene Rundreise durch die ganze Box.

Giuseppe Martucci (1856-1909) wird als wohl bedeutendster italienischer Klavierkomponist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit (angesichts seines breiten Œuvres nur) einer Auswahl-CD berücksichtigt, welche sich auf die Werke um 1880 konzentriert: Nach einem halben Jahrzehnt als international erfolgreicher Virtuose wurde der in Neapel ausgebildete Trompeter-Sohn dort auch mit 24 Professor für sein Instrument (später leitete er erst in Bologna und dann wieder in Neapel die Konservatorien). In den 'Sei pezzi' op. 44 sind satztechnisch Schumann und Liszt, gattungsmäßig aber auch Rossini und französische Charakterstücke als Einflüsse zu erkennen: 'Capriccio', 'Barcarola' und natürlich 'Tarantella' kehren so gewissermaßen nominell in die Heimat zurück, allerdings in einem manchmal brahmsisch vollgriffigen Gewand, das Alberto Miodini in einer leicht halligen, aber präsenten Aufnahme mit angemessener Wucht präsentiert. Die ebenfalls 1880 publizierten 'Novelle' op. 50 und 'Fantasie' op. 51 zeigen Martuccis Tendenz zu größerformatiger (11-12minütiger) Gestaltung gegenüber salonhafter Kleinkunst, und auch die beiden 'Nocturnes' op. 70 aus dem Jahr 1890 weisen mindestens fünf Minuten nötigen Gedankenraum für in ihrem steten Fluss motivisch und tonal eher konventionell dahinströmende, aber gut gemachte Entwicklungen auf.

Francesco Cilea (1866-1950) ist zwar als Opernkomponist mit 'Adriana Lecouvreur' im heutigen Repertoire geblieben, seine zwei CDs umfassende Klaviermusik bedient, obwohl von Pier Paolo Vincenzi (und Marco Gaggini bei einigen vierhändigen Stücken) tadellos und schön gespielt, hingegen nur den gängigen Markt des Salons als bürgerlichen Verwertungsort gerade von Opern-Markennamen (was man schon Rossini vorwerfen mag). Zum Glück wurde auf ähnliche Produkte etwa von Leoncavallo verzichtet, die mit Martuccis Klaviermusik handwerklich und emotional ebenso wenig konkurrieren können wie mit der Musik des folgenden Jahrgangsgenossen.

Ferruccio Busoni (1866-1924) ist ebenfalls ‚nur‘ mit einer CD vertreten, deren Werke als einzige dieser Box zum heutigen erweiterten Standardrepertoire gehören (naja, zumindest fast). Sandro Ivo Bartoli spielt die kathedralenhafte 'Fantasia contrappuntistica' absolut souverän in der unglaublichen Solo-Fassung und suggeriert dabei mindestens eine scheinbar vorhandene dritte Hand (der Verzicht nicht nur auf einen zweiten Pianisten, sondern auch auf ein zweites ‚p‘ im Hüllenaufdruck des Werktitels ist wohl eher fehlerhafter Fehlerkorrektur zuzuschreiben). Passgenau die Stimmungen in den sieben Elegien, auch wenn es da bessere Aufnahmen gibt.

Leone Sinigaglia (1868-1944) und Roffredo Caetani (1871-1961) verkörpern auf den nächsten beiden CDs einen wie einen Busoni kosmopolitischen, etwas dandyhaften Typus zwischen Salon und Abenteuer in erhabener Höhe: Sinigaglia, als Dolomiten-Kletterer Pionier, bringt es nur auf etwa eine halbe Stunde konfektioniertes Klavier-Repertoire, ergänzt durch eine genauso lange große Violinsonate, die Pianist Massimiliano und Geigerin Alessandra Génot ansprechend vorstellen, ohne inneren Nachhall zu erzielen. Den selben (subjektiven) Eindruck vermittelt auch die fast 50 Minuten dauernde As-Dur-Sonate des 17. und letzten Herzogs Roffredo von Sermoneta, 1893 komponiert und von Alessandra Ammara sicher, aber in ihren unglaublichen Längen teilweise fast in apathischer Trance gespielt. Die 1899 als Opus 9 gesammelten sechs Stücke – vier Impromptus, eine Ballade und eine keineswegs virtuos beeindruckende Toccata – sind zumindest interpretatorisch besser gelungen.

Guido Alberto Fano (1875-1961), ebenfalls nur in den 1890er Jahren als Klavierkomponist aktiv, gehört keinesfalls in das gleiche Schema: Seine ebenfalls mehr als halbstündige Sonate ist für mich die Überraschung schlechthin: So, wie er aus einem recht abgegriffenen Eingangsgedanken und Quintfallsequenzierungen quasi improvisatorisch Varianten und schöne Wendungen herausholt, könnte er auch ein italienischer Urahn von Keith Jarrett sein: Anklänge vor allem an Schubert und Johann Sebastian Bach passen hervorragend in diesen von Pietro De Maria mit viel Leidenschaft und einfühlsamer Hand blendend dargebotenen musikalischen Diskurs ständiger Material-Reflexion. Als Zugabe vier ebenfalls interpretatorisch wie kompositorisch bezaubernde 'Fantasien', unter denen das Intermezzo '...est quaedam fiere voluptas... ' mit seinem nicht zuletzt kontrapunktisch faszinierenden Gedankenfluss und passenden Stimmungsbrüchen herausragt. Eingängig ist Fanos Thematik durchweg, potentiell ein Kandidat zur nachhaltigen Wiederbelebung. Auch als Einzel-CD im Brilliant-Classics-Katalog die wichtigste Empfehlung für Entdecker!

Ottorino Respighi (1879-1936) ist mit seinem von Michele D‘Ambrosio komplett eingespielten Klavierwerk auf 2 CDs vertreten: Wenngleich zweiter ‚größerer‘ Name neben Busoni, sind seine beiden Sonaten keineswegs gehaltvoller als manche der italienischen Unbekannten, nur seine ebenfalls zyklisch publizierten sechs Stücke ('Sei pezzi', 1903-1905) und die Erstaufnahme der Klavierversion der frühen 'Variazione sinfoniche' verdienen – auch von D‘Ambrosios kraftvollem, nicht immer farbfühligem Spiel her – ästhetisch größeres Interesse. Aufnahmetechnisch und bei den historisierenden Stücken gibt es bessere Aufnahmen (Konstantin Scherbakov); zudem war bei CD 10 ein Produktionsfehler zu verzeichnen (nur einer der beiden Stereo-Kanäle bespielt), so dass man beim Label, sollte es die ganze Charge der Produktion betreffen, über Ersatzlösungen wie einen Gratis-Download auf der Homepage nachdenken sollte (die nur wenige Monate ältere Veröffentlichung als Doppel-CD ist übrigens in Ordnung).

Ildebrando Pizzetti (1880-1968) ist ebenfalls vollständig auf zwei CDs mit farbig komponierten und gespielten Charakterstücken, einer Sonate und einem Variationenzyklus vertreten, und Giancarlo Simonacci beeindruckt in jeder Hinsicht mit diesen in Klangführung und melodischer Erfindung ziemlich impressionistisch geführten Werken. Dass in der ‚generazione dell’ottanta‘ keinesfalls Respighi, sondern Pizzetti und Alfredo Casella (1883-1947) hervorragende Klaviermusik geschrieben haben, macht auch Michele D‘Ambrosios zweite Gesamtaufnahme deutlich: Zwei Jahre vor der etwas enttäuschenden Respighi-Schau spielte D‘Ambrosio sich durch Casellas lustvolle, originelle Anverwandlungen romantischer und älterer Formen (Pavane, Sarabande durchaus im Geiste Faurés) mit einer mitreißenden Freude und Energie, welche fast alle diese Werke Casellas sofort als große Klaviermusik erkennbar macht. Ihm liegt der ab den 'Nove pezzi' op.24 (1914) zwischen Ravel und Strawinsky höchst aktuell und eigenwillig changierende Ton Casellas viel besser spätromantische Stil-Adaptionen. Ein zweites und drittes ‚must hear‘ also für Pizzetti und Casella!

Dazwischen nimmt sich die die zwölfte CD mit Werken von Gian Francesco Malipiero (1882-1973) eher unauffällig aus. Die Aufnahmen mit Gino Gorini zeigen allerdings einen der älteren Spezialisten für dieses Repertoire: Als einzige stammt diese Übernahme des inzwischen verblassten italienischen Lables Arcophon-Rivoalto nicht aus dem letzten Jahrzehnt, sondern dem Jahr 1968 (was man leider auch hört: das Klavier recht hallig-distant in den bei Malipiero oft länger liegenden Akkorden). Gorini trifft aber das Lakonisch-Moderne dieser Musik genau und als Zeitgenosse Malipieros informativ. An die Musik seiner Genrationsgenossen, der geborenen 1880er, kommt seine melodische Erfindungsgabe weniger heran als sein eigener Sinn für pianistische Klangwirkungen.

Mario Castelnuovo-Tedesco (1895-1968) kam zwar ebenfalls aus einer etwas salonhaften Ecke, hat aber in seinem umfangreicheren, von Aldo Ciccolini (Phoenix Classics) komplett eingespielten Klavierwerk Anregungen auch aus seiner Zeit in den USA, wo er für Jascha Heifetz und diverse geflohene europäische Interpreten komponierte, und Elemente jüdischer Musik originell eingebunden, etwa in 'Le danze del Re David' op. 37. Bei Claudio Curti Gialdino sind auch die früheren Klavier-Dichtungen 'Alghe' und 'I naviganti' in guten Händen und natürlich die idiomatischen Neapolitanische und Vienneser ‚Rhapsodien‘:'Piedigrotta' und 'Alt Wien' (mit Violine eine beliebte Heifetz-Zugabe). Auch hier wertvolles unbekanntes Material, dessen auch deutsche Interpreten habhaft werden könnten.

Luigi Dallapiccola (1904-1975) steht gleichwohl wie Casella für eine Mischung aus produktiver Rezeption des Alten und Experimenten mit neuen Modi und Zwölfton-Reihen: die 'Tartiniana seconda' mit dem virtuosen Geiger Luca Fanfoni ergänzt etwa die Paganini-Studien in der 'Sonatina canonica' für das Solo-Klavier von Maria Clementi. Ein gewisser Akademismus ist dieser teils sehr auf Satztechnik fixierten Musik – interessant das 'Quaderno musicale di Annalibera' von 1952 mit seiner Differenzierung verschiedener musikalischer Qualitäten – nicht abzusprechen, dem die beiden Interpreten aber expressiv entgegenwirken.

Nino Rota (1911-1979) spaltet wie gewohnt durch uninspiriertes Epigonentum einerseits – die 'Fantasia in G' simuliert 1945 eine weitschweifende Schubert-Exposition mit gelegentlichen Gounod-Kantilenen – und selbstbewusst-provokante Übersteigerung von Adaptierten in Bruitismen: Gerade die Filmmusik-Suite nach der Musik zu Fellinis ‚Casanova‘ (1975) ist bei gewohnter Lautstärke in Michelangelo Carbonaras intensiver Umsetzung kaum erträglich. Carbonara besitzt aber ein feines Gespür für die farbenreichen 15 'Preludi' (1964), deren offenbare Orientierung an Bartók, Poulenc und den russischen Zeitgenossen zwischen melodischem Charme und abermals – hier manchmal nicht ganz ausgenutzter – rhythmisch-dynamischer Wildheit wechselt. Im Melodischen zeigt Carbonara alle Tugend des Belcanto auf dem Klavier, die man bei D’Ambrosio stellenweise vermisst hat.

Niccoló Castiglioni (1932-1996) vertritt am ehesten eine ‚Neue Musik‘ dogmatischer Prägung (Luigi Nono fehlt wohl auch, weil bei ihm zum Klavier in der Regel ein Tonband hinzutritt – ein schwaches Argument). Man hört durchaus Darmstädter Manieren in den frühen Stücken 'Inizio di movimento' (1958) und dem zehnminütigen 'Cangianti' (1959), von Enrico Pompili in den Formationen disparater Reihen-Arpeggien und gestischer Explosionen perfekt inszeniert: Alles klingt spitz und expressiv, keineswegs wie aus dem Klanglabor. Castiglioni wechselt dann Ende der 1970er Jahre zu einem leichter verständlichen Stil, durchaus mit Humor wie in 'Antonio Ballista dorme in casa dei carabinieri', dem achten Stück des Zyklus 'Come io passo l'estate' (Wie ich den Sommer verbrachte, 1983). Auch Perkussives, höchst Virtuoses, schwer zu Spielendes wie etwa 'He' (1990) gelingt so plastisch und unterhaltsam, dass man sich von der folgenden, abschließenden CD mit Stücken von Ludovico Einaudi (geboren 1955) eher gelangweilt fühlen könnte. Wäre da nicht mit Jeroen van Veen ein überragender Minimal-Music-Hohepriester zugange, der die Dauerwiederholungen der überschaubaren Materialkomplexe durch nuancierte Anschlagskunst und Sinn für eigene Dramaturgien fast besser als der Komponist auf seinen Alben selbst zu beleben vermag (die CD entspricht der ersten CD einer bei Brilliant Classics ebenfalls erhältlichen Einaudi-Auswahl-Doppel-CD und dürfte auch in van Veens größerer, nach Alben geordneten Einaudi-Show ‚Waves‘ (7 CD) bereits vollständig enthalten sein.

Solche aus ästhetischer Sicht nicht immer unproblematische Musik – ich meine damit nicht nur Einaudi – benötigt, um gut zu wirken, exzellente Interpreten. Dann können auch so unterschiedliche musikalische Ausrichtungen wie Fano und Casella, Castiglioni und Einaudi nebeneinander bestehen und faszinieren. Es gelingt Brilliant Classics mit dieser Box, hier wirklich einen für die meisten Hörer neuen Kosmos teils großartiger Klaviermusik mit ebenso großartigen Interpreten anzubieten, den man zumindest auszugsweise gehört haben sollte, um das Repertoire des späten 19. und des 20. Jahrhunderts in seiner ganzen Breite einschätzen – und schätzen – zu können. Eine nachhaltige Empfehlung trotz kleinerer Einwände.

Interpretation:
Klangqualität:
Repertoirewert: 
Booklet:






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Detail-Informationen zum vorliegenden Titel:



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    20th Century Italian Piano Music: Werke von Martucci, Cilea, Busoni, u.a.

Label:
Anzahl Medien:
Veröffentlichung:
Brilliant classics
20
04.11.2016
Medium:
EAN:

CD
5029365947022


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Busoni, Ferruccio
Cilea, Francesco
Martucci, Giuseppe


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