
Historische Musikwissenschaft - Grundlagen und Perspektiven - Calella, Urbanek (Hrsg.)
Neuverortung der Musikwissenschaft
Label/Verlag: J.B. Metzler
Detailinformationen zum besprochenen Titel
Ein von Michele Calella und Nikolaus Urbanek herausgegebener Band dokumentiert die Vorlesungsreihe "Musik – Kultur – Wissenschaft" an der Universität Wien und stellt dabei scheinbar unumstößliche Gewissheiten der Disziplin in Frage.
Es lässt sich kaum ein größerer Kontrast denken zwischen dem kleinen, von Helmut Rösing und Peter Petersen vor etwas mehr als einem Jahrzehnt verfassten Bändchen ‚Orientierung Musikwissenschaft. Was sie kann, was sie will‘ (Rowohlts Enzyklopädie: Reinbek...
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Bisherige Kommentare zu diesem Artikel
Was für "zahlreiche wichtige Denkanstöße"?
Vielen Dank für diesen Text. Eine kleine Anmerkung sei bitte erlaubt: Es wäre schön gewesen, wenn einige Facetten und Fragestellungen, die den Band ja anscheinend wichtig machen, zumindest in einzelnen Sätzen oder wenigstens schlagwortartig benannt worden wären. Zwei Beispiele finde ich persönlich ein bisschen wenig. So bleibt der Informationsgehalt dieser Rezension eines immerhin 463 Seiten und viele Einzelkapitel umfassenden Buches doch recht gering.Berglinger, 30.10.2013, 12:38 Uhr
Registriert seit: 04.12.2006Wissenschaftlicher Leserkreis?
In der Tat reichen die gewählten Beispiele auch aus meiner Sicht eigentlich nicht aus, um einen wirklichen Überblick über die Publikation zu verschaffen; allerdings ist klassik.com auch keine Plattform für wissenschaftliche Rezensionen. Dies stellt für solche Bücher sicherlich ein Problem dar. Fraglich ist, ob der Band, bei dem es sich um eine dezidiert an den wissenschaftlichen Leserkreis gerichtete Publikation handelt, aufgrund seines speziellen Inhalts überhaupt hier besprochen werden sollte. Der Text stellt letzten Endes einen Kompromiss dar.Fidelio, 30.10.2013, 13:21 Uhr
Registriert seit: 29.05.2006
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