Mozart: "Des Königs Zauberflöte"Regie, Inszenierung und Musikalische Leitung: Enoch zu Guttenberg |
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Chor: |
Chorgemeinschaft Neubeuern |
Dirigent(en): |
Guttenberg, Enoch zu |
Interpret(en): |
Bakonyi, Marcell |
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Petzold, Martin |
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Andersen, Hilke |
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Meyer, Miriam |
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Otto, Gudrun Sidonie |
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Kupfer, Jochen |
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Nazmi, Tareq |
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Bernhard, Susanne |
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Dürmüller, Jörg |
Komponist(en): |
Mozart, Wolfgang Amadeus |
Werke: |
- Vorspiel
- Ouvertüre
- Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren! (1. Akt)
- Ja, ja, so war das damals...
- Der Vogelfänger bin ich ja
- Wer ist denn das? Was machen Sie da?
- Dies Bildnis ist bezaubernd schön
- Sehr gut, wunderbar! Genau so dümmlich war der!
- O zittre nicht, mein lieber Sohn!
- In dem Moment habe ich ja nur noch gedacht...
- Hm! Hm! Hm!
- Du feines Täubchen nur herein!
- Ja, der Monostatos! Ein sonderbarer Mensch.
- Bei Männern, welche Liebe fühlen
- Zum Ziele führt dich diese Bahn
- Die Weisheitslehre dieser Knaben
- Wie stark ist nicht dein Zauberton
- Schnelle Füße, rascher Mut
- Es lebe Sarastro! Sarastro soll leben!
- Herr, ich bin zwar Verbrecherin!
- Na, stolzer Jüngling, nur hierher
- Einführung durch Gerd Anthoff
- Auftritt (2. Akt)
- Marsch der Priester
- O Isis und Osiris
- Ja, ja, so stellen sie sich das vor, die Majestäten...
- Bewahret euch vor Weibertücken
- Aber - ich habe dann ja schnell gemerkt...
- Wie? Wie? Wie? Ihr an diesem Schreckensort?
- Alles fühlt der Liebe Freuden
- Zurück! - Ohje! Jetzt ist die Beleuchtung des Königs defekt!
- Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen
- Das ist mir unbegreiflich, wie Sie da klatschen können.
- In diesen heil'gen Hallen kennt man die Rache nicht
- Ehrlich gesagt: Im Zurückschauen könnte ich...
- Seid uns zum zweiten Mal willkommen
- Und von da an weiß ich überhaupt nichts mehr.
- Ach ich fühl's, es ist verschwunden!
- Wie ich da noch so liege in meiner halben Ohnmacht
- O Isis und Osiris welche Wonne!
- Bei dem Gesinge bin ich gleich wieder eingeschlafen...
- Soll ich dich Teurer nicht mehr sehen?
- Und dann war ich wieder mutterseelenallein...
- Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich
- Und dann ist sie gekommen: Papagena!
- Bald prangt, den Morgen zu verkünden
- Der, welcher wandert diese Straße voll Beschwerden
- Tamino mein! O welch ein Glück!
- Wir wandelten durch Feuersgluten
- Papagena! Papagena! Papagena!
- Pa-Pa-Pa
- Nur stille! Stille! Stille! Stille!
- Die Strahlen der Sonne vertreiben die Nacht
- Abspann
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Label/Verlag: |
Farao Classics |
Medium: |
DVD (video) |
Aufnahmedatum: |
.2013 |
Veröffentlichung: |
11.11.2017 |
Bestellnummer: |
D 108094 |
Spielzeit: |
189:14 |
Aus dem Pressetext:
DVD / Blu-ray Des Königs Zauberflöte
Mozart: Die Zauberflöte - Oper in zwei Aufzügen, KV 620
nach Emanuel Schikaneder | Papageno Erzählung nach Klaus Jörg Schönmetzler
Regie, Inszenierung und Musikalische Leitung: ENOCH ZU GUTTENBERG
Echter Papageno - GERD ANTHOFF
Tamino | Kaiser Franz Joseph I. - JÖRG DÜRMÜLLER
Pamina | Kaiserin Elisabeth - SUSANNE BERNHARD
Königin der Nacht | Erzherzogin Sophie von Österreich - ANTJE BITTERLICH
Sarastro | König Ludwig II. - TAREQ NAZMI
Papageno | Max Emanuel Herzog in Bayern - JOCHEN KUPFER
Monostatos | Fürst Bismarck - MARTIN PETZOLD
u. v. a.
ORCHESTER KLANGVERWALTUNG | CHORGEMEINSCHAFT NEUBEUERN
Mozart und die Majestäten - Ein Rollenspiel unter Royals
Der alte Papageno erinnert sich: Unversehens taucht er ein in vergangene Zeiten und gerät dabei mitten hinein in eine erlauchte Runde, die sich eingefunden hat, um Mozarts Zauberflöte aufzuführen.
Die aristokratischen Akteure: Ludwig II. persönlich (Sarastro), Kaiser Franz Joseph (Tamino), seine Mutter Sophie (Königin der Nacht), die Kaiserin Elisabeth (Pamina) und andere Vertreter der damaligen politischen Elite.
Jeder von ihnen übernimmt eine der bekannten Rollen, kritisch beobachtet vom (echten) Papageno, der die dilettantischen Bemühungen der Protagonisten mit wachsendem Unmut verfolgt.
Es ist ein listenreiches Spiel im Spiel, das sich dem Publikum bietet.
Erstmalig 2010 im Rahmen der Herrenchiemsee Festspiele unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg aufgeführt, knüpft diese Version von Mozarts Zauberflöte an übliche Gepflogenheiten des 19. Jahrhunderts an. In den Adelsfamilien gehörte es zu den bildungsbürgerlichen Ritualen, Klassiker der deutschsprachigen Bühne in aufwändigen Amateur-Aufführungen in Szene zu setzen. Auch Ludwig II. von Bayern stand in dieser Tradition aristokratischer Theaterleidenschaft die Szenerie, die sich dem Zuschauer bietet, ist indes frei erfunden.
Die Rolle des echten Papageno hat der Schauspieler Gerd Anthoff übernommen. Mittendrin und doch distanziert vom Geschehen berichtet er dem Publikum von der wahren Geschichte der Zauberflöte, kommentiert, korrigiert und stiftet dabei wunderliche Koalitionen mit seinem Sänger-Double.
FARAO classics, November 2017
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