Jury vergibt drei erste Preise
Gewinner des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs 2013 stehen fest
Berlin, . Die Preisträger des diesjährigen Felix Mendelssohn Bartholdy-Hochschulwettbewerbs stehen fest. Im Fach Violoncello konnte Konstanze von Gutzeithat (Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar) den mit 8.000 Euro dotierten ersten Preis gewinnen, den Mendelssohn-Preis im Fach Schlagzeug und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro Se-Mi Hwang (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart). Im Fach Bläserkammermusik konnte sich das Canorusquintett (Hochschule für Musik und Theater München) über den mit 8.000 Euro dotierten ersten Preis freuen. Zusätzlich zum Preisgeld erhalten alle Gewinner die Möglichkeit, eine CD zu produzieren.
Konstanze von Gutzeit wurde am 8. Oktober 1985 in Bochum geboren. 1998 begann sie ihr musikalisches Studium bei Heinrich Schiff an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Von Gutzeit stand bereits mit zahlreichen renommierten Ensembles auf der Bühne, darunter auch das Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, die Bochumer Sinfoniker, die Nordwestdeutsche Philharmonie sowie das Wiener Kammerorchester.
Das Canorusquintett wurde 2009 von Studenten der Musikhochschule Hannover und Weimar ins Leben gerufen. Das Ensemble besteht aus Maximilian Randlinger (Flöte), Leonie Dessauer (Oboe), Christoph Schneider (Klarinette), Hakan Isiklilar (Fagott) und Friedrich Müller (Horn). 2011 gewann das Quintett den ersten Preis beim 6. "Henri Tomasi"-Wettbewerb in Marseille.
Der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb hat seinen Ursprung im Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb, der 1878 als Stipendium "zur Ausbildung befähigter und strebsamer Musiker" initiiert wurde. In diesem Jahr wurde der Felix-Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb mit dem Wettbewerb der 23 anerkannten deutschen Musikhochschulen zusammengelegt und wird künftig unter dem Namen "Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb" ausgetragen. In der diesjährigen Jury waren unter anderem Persönlichkeiten wie Prof. Claus Kanngiesser, Prof. Valentin Erben, Prof. Dr. Peter Sadlo, Prof. Johannes Fischer, Prof. Burkhard Glaetzner, Roland Diry, Dr. Dieter Rexroth sowie Dr. Charlotte Seither vertreten.
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