Bilanz der ersten internationalen Orchesterkonferenz
Orchester sehen eigene Zukunft positiv
Berlin, . Anlässlich der ersten internationalen Orchesterkonferenz in Berlin haben rund 180 Vertreter die aktuellen Herausforderungen und Probleme von Orchestern weltweit diskutiert. Themen waren unter anderem die Finanzierung, die Zukunftssicherung, die gesellschaftliche Verankerung von Orchestern, der Einsatz neuer Medien sowie der Gesundheitsschutz und die Arbeitsbedingungen von Musikern.
Nach Ansicht des Präsidenten des internationalen Verbandes FIM (International Federation of Musicians), John Smith, sind die Orchester bereits in der globalisierten Welt angekommen: Internationale Tourneen und Musiker vieler Nationen in den Orchestern, machen diese zu einzigartigen Botschaftern im Dialog zwischen den Kulturen.
Auch Gerald Mertens, Geschäftsführer der Deutschen Orchestergewerkschaft DOV, sah die Zukunft der Orchester in seiner Bilanz ebenfalls positiv: Definierten die Orchester ihre nationale Rolle in der Gesellschaft immer wieder neu und entwickelten diese ein nachhaltiges Leitbild, so seien auch wesentliche Voraussetzungen für die Finanzierung gegeben, so Mertens weiter. Solange man auf der Welt immer noch neue Orchester gründe, hätten die Orchestermusiker eine Zukunft.
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