
Die Gewinner Charlotte Bowden, Mathilde Ortscheidt, Giacomo Nanni, © Die Fotografen
Nachwuchspreis geht an Neima Fischer aus Deutschland
Mezzosopranistin Mathilde Ortscheidt gewinnt 14. Innsbrucker Cesti-Wettbewerb
Innsbruck, . Am vergangenen Wochenende fand in Innsbruck der 14. Internationale Gesangswettbewerb für Barockoper «Pietro Antonio Cesti» der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt. Den ersten Preis gewann Mezzosopranistin Mathilde Ortscheidt aus Frankreich vor der britischen Sopranistin Charlotte Bowden. Auf Platz drei landete Bariton Giacomo Nanni aus Italien. Den Publikumspreis gewann der französische Bassbariton Alexandre Baldo, der Nachwuchspreis ging an Sopranistin Neima Fischer aus Deutschland. Sonderpreise gingen an Neima Fischer, Rory Green und Antonin Rondepierre.
Insgesamt waren rund 200 Kandidaten aus 43 Ländern zum Wettbewerb angetreten. Nach einer Vorauswahl reduzierte sich das Teilnehmerfeld auf 99 Sänger, ins abschließende Finale schafften es neun Musiker. Als Pflichtprogramm für das Finale mussten die Sänger u. a. eine Arie aus Georg Friedrich Händels Oper «Arianna in Creta» präsentieren, die im nächsten Jahr im Rahmen der Festwochen aufgeführt werden soll.
Der internationale Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti fand 2023 zum 14. Mal in Innsbruck statt. Der Wettbewerb ist dem italienischen Komponisten Pietro Antonio Cesti, der Mitte des 17. Jahrhunderts Innsbruck zu einem Zentrum der italienischen Oper nördlich der Alpen machte, gewidmet. Er richtet sich an junge Sänger aus aller Welt, die eine besondere Begabung und Ausbildung für das Fach der Barockoper vorweisen können. Die Jury unter dem Vorsitz von Sebastian Schwarz setzte sich 2023 aus weiteren Fachleuten der Opern- und Konzertwelt zusammen: Alessandro De Marchi, Ottavio Dantone, Nicole Braunger, Samantha Farber, Hein Mulders und Susanne Schmidt.
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