
Pianist Ariel Lanyi, © Kaupo Kikkas
Preisgeld in Höhe von 50.000 Schweizer Franken
Prix Serdang für Pianist Ariel Lanyi
Feldbrunnen, . Der israelische Pianist Ariel Lanyi (25) ist Preisträger des Solothurner Klavierpreises "Prix Serdang" 2023. Lanyi folgt auf den Briten Martin James Bartlett, dem 2022 als Erster die Ehrung zuteil wurde.
Der Preis ist benannt nach der Villa Serdang in Feldbrunnen nahe Solothurn und ist mit 50.000 Schweizer Franken dotiert. Ausgewählt werden die Preisträger von dem österreichischen Pianisten und Leiter des Grafenegg Musikfestivals, Rudolf Buchbinder. Dieser schläge maximal drei Pianisten vor, die Wahl erfolgt letztlich durch Initiator Adrian Flury und Kulturmanager Thomas Pfiffner.
Ariel Lanyi wurde 1997 in Jerusalem geboren und schloss 2021 sein Studium an der Royal Academy of Music in London. Zuvor studierte er an der High School and Conservatory of the Jerusalem Academy of Music. Während dieser Zeit studierte er auch Violine und Komposition. Er gastierte bereits in renommierten Institutionen wie der Wigmore Hall und ging auf Solotournee durch Argentinien. Zu den Dirigenten, mit denen er in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat, gehören Yi-An Xu, Peter Whelan, Andrew Manze und Trevor Pinnock. Er trat unter anderem bei den Festivals in Hvide Sande (Dänemark), Ravello (Italien), Ausseer Festsommer (Österreich), Bosa Antica (Sardinien) und Israel auf. Im Jahr 2021 gewann Lanyi den dritten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds und war Preisträger bei den ersten internationalen Auditions des Young Classical Artists Trust (London) und der Concert Artists Guild (New York).
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