Wolkenturm Grafenegg, © Alexander Haiden
Rund 41.000 Besucher in der Sommersaison
Grafenegg Festival zieht Bilanz
Grafenegg, . Das Grafenegg Festival hat seine diesjährige Bilanz veröffentlicht. Eigenen Angaben zufolge besuchten vom 23. Juni bis 4. September 2022 rund 41.000 Zuhörer die Sommersaison in Grafenegg mit Sommernachtsgala, Sommerkonzerten und Grafenegg Festival. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit ein leichter Besucheranstieg zu verzeichnen.
Während des vierwöchigen Festivals gastierten internationale Orchester und Musiker in Grafenegg. Eröffnet wurde das Grafenegg Festival mit zwei konzertanten Aufführungen von Beethovens «Fidelio» mit einer Besetzung rund um Jonas Kaufmann (eine Kooproduktion des Grafenegg Festivals und des Gstaad Menuhin Festivals). Zentrale Säulen des Programms waren die Gastspiele des Pittsburgh Symphony Orchestra unter Manfred Honeck und des London Symphony Orchestra unter Sir Simon Rattle. Weitere Höhepunkte waren unter anderem das Konzert von Anima Eterna Brugge mit Pablo Heras-Casado am Pult und die Konzerte des Pianisten und künstlerischen Leiters von Grafenegg, Rudolf Buchbinder, u.a. mit den Wiener Philharmonikern und dem hr-Sinfonieorchester. Neben der «Parkmusik für Grafenegg» war aus der Feder Georg Friedrich Haas´ sein 2. Violinkonzert in der österreichischen Erstaufführung mit der Widmungsträgerin Miranda Cuckson zu hören. Nach der pandemiebedingten Absage im vergangenen Jahr, konnten die Arbeitsphase und Konzerte der Grafenegg Academy mit den künstlerischen Kuratoren Håkan Hardenberger und Colin Currie und 64 jungen Musikern aus 25 Nationen wie geplant stattfinden.
Die nächstjährigen Künstler sowie das Programm für das Grafenegg Festival 2023 werden Anfang November vorgestellt. Auf Georg Friedrich Haas folgt 2023 Philippe Manoury als Composer in Residence.
Das Grafenegg Musik-Festival wurde 2007 gegründet und steht seither unter der künstlerischen Leitung von Pianist Rudolf Buchbinder. Spielstätten auf dem Schlossareal von Grafenegg sind die Open Air-Bühne Wolkenturm, der Konzertsaal Auditorium sowie die historische Reitschule, die für Prélude-Konzerte und Einführungsgespräche genutzt wird.
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