
Außenansicht Offenbachplatz, © Arge SBK
Lösungsansätze zur Gewinnmaximierung aus Gelsenkirchen auf Köln übertragbar?
Kölner Oberbürgermeisterin schlägt Musical-Aufführungen in der Oper vor
Köln, . Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich im Gespräch mit einer Sonntagszeitung dafür ausgesprochen, das Programmangebot der Kölner Oper um Musicals zu erweitern. Durch Aufführungen von Werken populärer Genres, etwa Musicals, könnte das Verständnis der Bevölkerung für die hohen Kosten der Opernsanierung ihrer Einschätzung nach erhöht werden. "Ich kann nur anregen, dass man sich vielen verschiedenen Genres widmet", so die parteilose Oberbürgermeisterin. Sie habe in der Vergangenheit in Gelsenkirchen eine kostenaufwändige Opernsanierung begleitet und danach die programmatische Öffnung des Hauses erlebt, die sich in zusätzlichen Einnahmen niedergeschlagen habe.
Erst vor wenigen Tagen hatte der Kölner Stadtrat das Budget für die Opernsanierung um 57 Millionen Euro erhöht (klassik.com berichtete). Die geschätzten Gesamtkosten der Opernsanierung liegen mittlerweile bei 400 bis 460 Millionen Euro; ursprünglich waren 250 Millionen Euro eingeplant.
Das Kölner Opernhaus wurde 1957 eröffnet, das Schauspielhaus folgte 1962. Beide Häuser stehen heute unter Denkmalschutz. Ursprünglich war lediglich eine Sanierung des Opernhauses geplant, während das Theater abgerissen werden sollte. Die bis heute andauernde Sanierung wurde 2012 begonnen.
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