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Der erste Kran vor der Hamburger Elbphilharmonie, © Joachim Kaiser
Kräne an der Elbphilharmonie als Zeugnis Hamburger Geschichte
Historische Ladekräne kommen zurück zur Elbphilharmonie
Hamburg, . An der Elbphilharmonie in Hamburg werden drei historische Ladekräne, die lange Jahre Teil des Kaispeichers A waren, wieder aufgestellt. Die drei Halbportalkräne werden an ihren Ursprungsort zurückkehren und künftig das Bild der Elbphilharmonie vervollständigen. Die bis Anfang der 1990er Jahre im Einsatz befindlichen Kräne wurden in den letzten Jahren von der Stiftung Hamburg Maritim zunächst zusammen mit dem Projekt "Jugend in Arbeit Hamburg", dann in Eigenregie saniert. Die drei Kräne an der Elbphilharmonie sind die letzten von einstmals über 1.000 Kränen solcher Art im Hamburger Hafengebiet, die noch ihren ursprünglichen Platz innehaben bzw. dorthin zurückkehren.
"Das Fundament der Elbphilharmonie bildet der historische Kaispeicher A, der in besonderer Weise für die Geschichte des Hamburger Hafens steht. Mit den drei denkmalgeschützten Halbportalkränen erhält der historische Kaispeicher A sein altes Gesicht zurück. Uns war es bei dem Bau der Elbphilharmonie wichtig, dass das neu geschaffene Konzerthaus die Geschichte Hamburgs aufnimmt und lebendig hält. Ohne die großartige Unterstützung zahlreicher engagierter Helfer, die sich für den Erhalt der Kräne eingesetzt haben, wäre dies in der Form nicht möglich gewesen", so Kulturstaatsrat Dr. Carsten Brosda.
Die Bauarbeiten der Elbphilharmonie wurden seit Jahren von zahlreichen Querelen begleitet und in deren Folge zum Teil komplett unterbrochen. Zudem erhöhten sich die Kosten, die von der Stadt ursprünglich mit 77 Millionen Euro veranschlagt worden waren, auf rund 790 Millionen Euro. Fragen der Verantwortlichkeit für die Kostenexplosion wurden vor einem von der Hamburgischen Bürgerschaft eingesetzten Untersuchungsausschuss verhandelt, gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen der Baufirma und der Stadt verzögerten den Bau mehrmals.
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