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Staatstheater Wiesbaden, Innenansicht, © Staatstheater Wiesbaden
Subventionen in Höhe von rund 35 Millionen Euro pro Jahr
Staatstheater Wiesbaden freut sich über höhere Zuschüsse
Wiesbaden, . Das Staatstheater Wiesbaden erhält Berichten der Frankfurter Rundschau zufolge bis zum Jahr 2019 höhere Zuschüsse als bislang. Darauf einigten sich die Landeshauptstadt Wiesbaden, das Land Hessen sowie der Kulturfonds Rhein-Main. Die Subventionen werden bis 2019 von momentan 35,285 Millionen Euro pro Jahr auf 35,44 Millionen sukzessive erhöht. Die finanzielle Unterstützung wird von Stadt und Land anteilig bereitgestellt: Die Landeshauptstadt übernimmt 48 Prozent, das Land 52 Prozent. Vom Kulturfonds Rhein-Main werden die einberechneten Steigerungen bei den Personalkosten aufgrund der tariflichen Anpassung übernommen sowie ein Drittel der Bau- und Unterhaltungspauschale. Vor allem für die Instandhaltung des historischen Gebäudes sei in den kommenden Jahren eine höhere Pauschale einzurechnen, so der stellvertretende Leiter des Wiesbadener Kulturamts auf Anfrage der Frankfurter Rundschau. Sie solle von 922.000 Euro auf 1,7 Millionen Euro im Jahr 2019 erhöht werden.
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden wurde 1894 eröffnet. Nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude 1947 als Großhessisches Staatstheater wiedereröffnet. Das Theater verfügt heute über das Große Haus mit 1.041 Plätzen, das Kleine Haus mit 328 Plätzen, das Studio mit 89 Plätzen und die externe Spielstätte Wartburg mit 154 Plätze. Es hat etwa 600 Beschäftigte. Intendant ist seit 2014 Uwe Eric Laufenberg, Generalmusikdirektor ist seit 2012 Zsolt Hamar in der Nachfolge von Marc Piollet.
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