
Musik-Lexikon
Tremolo
lat.-ital. 'zittern'; schneller Wechsel zwischen zwei Tönen
abgeleitet von lat. "tremere" und ital. "tremolare" = "zittern". Im Gegensatz zum Triller, der den raschen Wechsel zweier benachbarter Töne (im Sekundabstand) bezeichnet, heißt Tremolo entweder ein schneller Wechsel zweier Töne, die mindestens eine Terz auseinanderliegen, oder die möglichst schnelle Wiederholung eines Einzeltons oder Akkords. Spätestens seit der Vorklassik äußerst beliebte Streicherfigur in der gesamten Orchesterliteratur. Im italienischen Frühbarock auch vokale, affektbetonte Seufzerfigur aus stoßweise wiederholten Einzeltönen (z. B. Monteverdi, Orfeo).
Portrait

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