
Musik-Lexikon
Terz
3 oder 4 Halbtonschritte umfassendes Toninterva
abgeleitet von lat. "tertius" = " dritter". "Terz" heißt demnach ein Tonabstand entsprechend dem Tonhöhenunterschied zwischen 1. und 3. Tonstufe von entweder einer Moll- oder einer Durtonleiter. Im ersten Fall ergibt sich ein relativer Abstand von drei, im zweiten Fall von 4 Halbtönen. Die Terz gehört tonsystembedingt zur Klasse der Intervalle mit zwei Erscheinungsformen, die definitionsgemäß unreine Intervalle heißen - im Gegensatz zu reinen Intervallen, die lediglich eine Erscheinungsform aufweisen (z. B. Quinten). Unreine Intervalle können zusätzlich - wie auch reine Intervalle - durch Hoch- oder Tiefalteration verändert werden, werden dadurch jedoch klanglich von den nächst höheren bzw. tieferen Intervallen ununterscheidbar (Beispiel: hochalterierte Terz = reine Quarte in der Hörpraxis).
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