Anmerkungen zu "Nixon in China" im Theater Dortmund
Helden auf den Kopf gestellt
„Nixon in China“ - allein der Titel dieser 1987 uraufgeführten Oper von John Adams macht neugierig. Damals, vor allem in den 1970er Jahren, war das China-Bild geprägt von dem Bestreben Maos, die Armut zu bekämpfen und die Welt gerechter zu machen, heute geraten neben eigenen, wirtschaftlichen Abhängigkeiten und der Entwicklung zur dritten Weltmacht auch kritische Momente wie fehlende Toleranz gegenüber Regimekritikern oder die Nicht-Verurteilung des Angriffskriegs auf die Ukraine in den Blick. Hintergrund der amerikanischen Oper ist die große diplomatische Geste Richard Nixons, der 1972, 23 Jahre nach Gründung der Volksrepublik den ersten Staatsbesuch eines amerikanischen Präsidenten absolvierte.
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Kritik von Ursula Decker-Bönniger
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