Wiener Konzerthaus, © Manuela Bachmann
Grigory Sokolov in Wien
Pianistische Extraklasse
Wo Grigory Sokolov auftritt, sind die Säle voll, für viele gilt er als einer der größten Pianisten der Gegenwart. Komplett gefüllt werden dürfen die Ränge bis Ende Juni in Wien zwar noch nicht, ausgelastet mit der zulässigen Besucherkapazität war der große Saal des Konzerthauses am gestrigen Abend dennoch. Mitgebracht hat Sokolov ein hälftig geteiltes Programm aus Rachmaninoff und Chopin, dessen Polonaisen cis-Moll und es-Moll op. 26/1, 2. stehen am Anfang. Schon darin findet man mit transparenten Klangschichtungen und den für Sokolov typischen, filigranen dynamischen Schattierungen wesentliche Eigenschaften seines Spiels. Vollgriffig geballte Akkordkraft wechselt mit warmer, samtweicher Tongebung, langgezogene Triller erhalten ein unnachahmliches Eigenleben. Weiteres unveränderliches Kennzeichen: Ein untrügliches Gespür für die musikalische Anlage.
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Kritik von Thomas Gehrig
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Grigory Sokolov: Klavierabend
Ort: Konzerthaus,
Werke von: Frédéric Chopin, Sergej Rachmaninoff
Mitwirkende: Grigorij Sokolov (Solist Instr.)
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