Lorenzo Viotti debütiert bei den Berliner Philharmonikern
Gleißende Schönheit
Er kam zwar etwas unverhofft und kurzfristig, war deswegen aber nicht minder grandios: Nachdem Yannick Nézet-Séguin seine drei Auftritte mit den Berliner Philharmonikern abgesagt hatte, weil er ‚aus persönlichen Gründen‘ statt Mahlers Dritter Symphonie in d-Moll lieber anderswo dirigierte, sprang wagemutig der junge Lorenzo Viotti (29) ein. Und legte ein eindrückliches Berlin-Debüt hin, bei dem er aus dem Riesenwerk vor allem die grotesken Klangwirkungen herauskitzelte und einen Mahler dirigierte, der ganz nah an Berlioz war. Und trotzdem immer wieder die Balance zwischen gespenstischer Intimität und knalligem Bombast perfekt hinbekam.
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Kritik von Dr. Kevin Clarke
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Mahlers 3. Symphonie: Berlin-Debüt von Lorenzo Viotti
Ort: Philharmonie (Grosser Saal),
Werke von: Gustav Mahler
Mitwirkende: Berliner Philharmoniker (Orchester), Elina Garanca (Solist Gesang)
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