
Oper Frankfurt, © Epizentrum
Barrie Kosky inszeniert Richard Strauss' 'Salome'
Vom Geschmack der Liebe
Barrie Kosky inszeniert Richard Strauss‘ 'Salome' an der Oper Frankfurt als abstruse, grotesk morbide Geschichte um ein brutales Liebessehnen – das verstört und zutiefst irritiert beim Hinschauen und Hineinhören in die düster beklemmende Musik. Seine unbequeme Deutung kann als eine bedeutende Wegmarke im Interpretationskanon seit der Uraufführung 1905 der Oper in Dresden, zu der Hedwig Lachmann das Libretto nach der gleichnamigen Geschichte von Oskar Wilde schrieb gelesen werden. Strauss griff beherzt in den Text ein, den Hedwig Lachmann nach dem gleichnamigen Drama von Oscar Wilde angefertigt hatte. Denn er war fasziniert von der ausdrucksstarken, alle Erwartungshaltung der damaligen Zeit sprengenden Geschichte.
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Kritik von Barbara Röder
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Salome: Richard Strauss
Ort: Städtische Bühnen,
Werke von: Richard Strauss
Mitwirkende: Barrie Kosky (Inszenierung)
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