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Wiener Musikverein, © Manuela Bachmann
Die Wiener Philharmoniker unter Valery Gergiev
Russische Soirée
Noch am Vorabend stand Valery Gergiev mit Wagner am Wiener Staatsopernpult, tags darauf dirigierte er gestern bereits wieder die Wiener Philharmoniker im Großen Saal des Wiener Musikvereins. Repertoiremäßig für ihn ein ‚Heimspiel‘, denn ein rein russisches Programm war für die vierte Soirée der Philharmoniker angesetzt. Zum Auftakt gibt es passend zur Jahreszeit Tschaikowskys Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13, die sogenannten 'Winterträume'. Stilistisch ist Gergiev hörbar sofort in seinem Element, sein Tonfall steht in der Kontinuität zahlreicher brillanter Tschaikowsky-Interpretationen auf Tonträgern und im Konzertsaal. Luftig-schwerelose Holzbläser eröffnen den Kopfsatz, die explizit programmatische Überschrift ('Träumerei auf einer Fahrt durch die Winterlandschaft') manifestiert sich klanglich in den wunderbar homogen tremolierenden Streichern.
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Kritik von Thomas Gehrig
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Wiener Philharmoniker/Valery Gergiev : 4. Soirée
Ort: Musikverein,
Werke von: Peter Tschaikowsky, Nikolai Rimsky-Korsakow
Mitwirkende: Valery Gergiev (Dirigent), Wiener Philharmoniker (Orchester)
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