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Herkulessaal (Münchner Residenz), © Rufus46
Arcadi Volodos in München
Abseits ausgetretener Pfade
Erst im späten Alter von 15 Jahren entschied sich Arcadi Volodos überhaupt für eine Pianistenkarriere, der Schwerpunkt seiner musikalischen Ausbildung hatte zuvor auf Chorleitung und Gesang gelegen. Ein Glücksfall für die Klavierwelt, der ansonsten einer der ganz Großen seiner Zeit fehlen würde. Das zeigte sich wieder einmal gestern im Herkulessaal der Münchner Residenz, wo er sein aktuelles Recital-Programm spielte. Die Zeiten, in denen auf diesem pianistische Kabinettstücke und virtuose Glanznummern standen sind längst vorbei, sowohl für seine Studioaufnahmen als auch seine Konzerte selektiert Volodos sein Repertoire heute überaus gezielt und eigenständig, verkaufsträchtige Kompromisse mit Agenturen oder Plattenfirmen braucht er schon lange nicht mehr einzugehen. Alles andere als leicht eingängig ist denn auch das Repertoire seiner derzeitigen Tour, späten Liszt gibt es in der ersten Hälfte. Mehrere Überarbeitungen erfuhren dessen insgesamt drei sogenannte „Petrarca-Sonette“, deren drittes in As-Dur aus dem zweiten Band der „Années de pèlerinage“ den Anfang macht.
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Kritik von Thomas Gehrig
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