1 / 3 >
Wiener Staatsoper, © Manuela Bachmann
Uraufführung 'Orlando' an der Wiener Staatsoper
Absturz in die Banalität
Olga Neuwirth will kompromisslos sein. So beschreibt sie ihre Grundhaltung bei der Komposition ihres jüngsten Werkes 'Orlando', nicht Oper, nicht Musiktheater, sondern ‚Eine fiktive musikalische Biographie in 19 Bildern‘. Damit hat es die hochdekorierte Vorzeige-Komponistin Österreichs an die Wiener Staatsoper geschafft. Das Auftragswerk, das das Wiener Premierenpublikum am zweiten Adventsonntag zum Abschluss der 150-Jahrfeier erlebte, ist ein drei Stunden dauerndes Kombinat aus extremen Klangfragmentierungen, üppigen Kostümen und Masken, entworfen von COMME des GARÇONS zur grellen Überzeichnung der Charaktere inmitten videoinstallierter Bilderfluten.
Um die komplette Kritik zu lesen, loggen Sie sich bitte mit Ihrer Email-Adresse und Ihrem Kennwort ein:
Sollten Sie noch kein Nutzerkonto bei klassik.com besitzen, können Sie sich hier kostenlos registrieren.
Kritik von Christiane Franke
Kontakt aufnehmen mit dem Autor
Kontakt zur Redaktion
Orlando : Olga Neuwirth
Ort: Staatsoper,
Werke von: Olga Neuwirth
Mitwirkende: Matthias Pintscher (Dirigent), Orchester der Wiener Staatsoper (Orchester)
Dieser Beitrag hat Ihnen gefallen? Empfehlen Sie ihn weiter!
Ihre Meinung? Kommentieren Sie diesen Artikel.
Jetzt einloggen, um zu kommentieren.
Sind Sie bei klassik.com noch nicht als Nutzer angemeldet, können Sie sich hier registrieren.
Portrait

"Casals kämpfte für den Frieden."
Roger Morelló über seine neue CD, die dem katalanischen Cellisten Pau Casals gewidmet ist.
Sponsored Links
- klassik.com Radio
- Urlaub im Schwarzwald
- Neue Musikzeitung
- StageKit - Websites für Musiker, Veranstalter und Konzertagenturen
Hinweis:
Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers,
nicht aber unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Die Bewertung der klassik.com-Autoren:
Überragend
Sehr gut
Gut
Durchschnittlich
Unterdurchschnittlich