Die Münchner Philharmoniker und Janine Jansen
Agogische Freiheiten
Jörg Widmann ist gebürtiger Münchner, für das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hatte er seine 2008 uraufgeführte Konzertouvertüre 'Con brio' auf Anregung von Mariss Jansons ursprünglich geschrieben. Seither zählt das Werk zu seinen meistgespielten und erfolgreichsten Stücken. Einen Bezug zu Beethoven, konkret seinen Symphonien Nr. 7 und 8, soll es auftragsgemäß aufweisen. Musikalisch hörbar mit Beethoven zu tun hat es indessen absolut nichts, bewusst verwendet Widmann keine Zitate. Die Anlehnung an Beethoven bezieht sich vielmehr auf formale Anlage und Besetzung. Das motivische und harmonische Geschehen spielt sich auf engstem Raum ab, die Wiederholungen einzelner Abschnitte sind Widmann selbst zufolge mit ‚hohen Geräuschanteilen‘ versehen, es entstehen eigenwillige akustische Erscheinungen.
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Kritik von Thomas Gehrig
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Münchner Philharmoniker: Valery Gergiev/Janine Jansen
Ort: Gasteig,
Werke von: Jörg Widmann, Max Bruch, Jean Sibelius
Mitwirkende: Valery Gergiev (Dirigent), Münchner Philharmoniker (Orchester), Janine Jansen (Solist Instr.)
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