Hilary Hahn im Wiener Konzerthaus
Brillanter Bach
Den ersten Teil ihrer zyklischen Aufführung von Bachs Partiten und Sonaten für Violine solo im Wiener Konzerthaus präsentierte Hilary Hahn im Oktober vergangenen Jahres. Am gestrigen Abend folgte die Fortsetzung im ausverkauften Mozart-Saal. Los geht es mit der a-Moll-Sonate BWV 1003. Schon im einleitenden Satz (Grave) entfaltet sich der raumgreifende Klang ihres Instruments, das eine ganz besondere Geschichte hat: Nach dem spielschuldenbedingten Verlust seiner Amati-Geige brauchte Niccolò Paganini dringend eine neue Violine. Über einen Geschäftsmann kam er an eine ‚Guarneri‘, die ihm so gut gefiel, dass er von nun an sein restliches Leben lang darauf spielen sollte. Ob ihres voluminösen Potentials verlieh er ihr den Beinamen ‚Il Canone‘. Als sie eines Tages reparaturbedürftig war, ließ er sie in der Pariser Werkstatt des damals berühmtesten Geigenbauers Jean Baptiste Vuillaume in Stand setzen, der anlässlich dessen auch gleich eine Kopie des ganzen Instruments anfertigte.
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Kritik von Thomas Gehrig
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Hilary Hahn: Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo II
Ort: Konzerthaus,
Werke von: Johann Sebastian Bach
Mitwirkende: Hilary Hahn (Solist Instr.)
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