Die Wiener Symhoniker und Narek Hakhnazaryan
Bestens aufgehoben
Mit der ersten von zwei Ausgaben dieses in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft veranstalteten Konzerts waren im dortigen Großen Saal am Freitagabend die Wiener Symphoniker unter Leitung von Jakub Hrůša zu hören. Zu Beginn auf dem Programm stand ein Werk, dass in der Häufigkeitsskala der Aufführungschronik in diesem traditionsreichen Haus mit einer Zahl von über 100 im vorderen Bereich rangiert: Beethovens Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21. Ein elastisch federnder Streicherklang zeichnet den Kopfsatz aus. Das Fugato im zweiten Satz erklingt luftig und transparent durchhörbar, die pulsierenden Achtel besitzen geschmeidige Elastizität. Erwartungsvolle Spannung bauen die Symphoniker im Adagio-Abschnitt des Finalsatzes auf, der abschließende 'Allegro molto e vicace'-Teil rauscht im besten Sinne der Satzbezeichnung mit lebhafter, schwereloser klanglicher Eleganz dahin. Alles in allem unter der genannten Vielzahl der Aufführungen somit definitiv eine der gelungenen.
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Kritik von Thomas Gehrig
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Wiener Symphoniker: Förderprogramm
Ort: Konzerthaus,
Werke von: Ludwig van Beethoven, Edward Elgar, Dimitri Schostakowitsch
Mitwirkende: Wiener Symphoniker (Orchester)
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