Bertrand de Billy dirigiert Ravel, Liszt und Suk
Helle Farben
Nicht viele Dirgenten sind in der Lage, ein Orchester so klingen zu lassen, dass man es kaum wiedererkennt. Wer an diesem Sonntagvormittag in der Elbphilharmonie mit geschlossenen Augen lauschte, hätte meinen können, einen französischen Klangkörper vor sich zu haben, so luftig-flirrend, hell und im besten Sinne leicht, weil zu keinem Zeitpunkt körperlos, klang das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter dem aus Paris stammenden Bertrand de Billy. Bereits die ersten Takte aus Maurice Ravels berühmter 'Pavane pour une infante défunte' von 1899 ließen Gutes erahnen. So organisch wirkten Hörner, Streicher und Harfen hier zusammen, dass ein musikalischer Bogen entstand, der bei aller melodischen Eingängigkeit den lebendigen Atem nicht vermissen ließ.
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Kritik von Dr. Aron Sayed
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Philharmonisches Staatsorchester Hamburg: Bertrand de Billy
Ort: Elbphilharmonie,
Werke von: Maurice Ravel, Franz Liszt, Josef Suk
Mitwirkende: Bertrand de Billy (Dirigent), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg (Orchester), Lucas Debargue (Solist Instr.)
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