'Giselle' an der Wiener Staatsoper
Ungebrochene Faszination
Erstmals 1993 ging die laufende 'Giselle'-Inszenierung an der Wiener Staatsoper über die Bühne – davon, dass sie von ihrer Faszinationskraft nichts verloren hat, konnte man sich am Samstag Abend in der 73. Aufführung überzeugen. Verantwortlich für die Produktion zeichnet die ehemalige hauseigene Direktorin Elena Tschernischowa, die zwar die Originalvorlagen von Coralli, Perrot und Petipa nicht außer Acht ließ, jedoch zu einer ganz eigenen, individuellen Handschrift fand. In Kombination mit dem Bühnenbild von Ingolf Bruun findet sie dabei einen Weg, der auf knallige Farbetn und überfrachtetes Ambiente verzichtet und den Fokus auf die Charakterisierung der Figuren legt. Das düstere Flair des zweiten Akts wird optisch glaubwürdig transportiert.
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Kritik von Thomas Gehrig
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Giselle: Oper in drei Akten von Giacomo Puccini
Ort: Staatsoper,
Werke von: Adolphe Charles Adam
Mitwirkende: Orchester der Wiener Staatsoper (Orchester)
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