'Lucrezia Borgia' bei den Salzburger Festspielen
Dramatisches Konzert
Natürlich sind konzertante Opernaufführungen immer eine halbe Sache. Man nimmt einem Werk, das fürs Theater geschrieben ist, die Bühne. Begründen lassen sich solche Unterfangen ganz einfach mit ökonomischen Argumenten: weniger Proben, kein Bühnenbild, keine Kostüme, keine Gagen für ein Regieteam. Außerdem lassen sich konzertante Vorstellungen freilich leichter mit dem Terminplan vielgefragter Gesangsgrößen vereinbaren, da die Partien nicht auswendig gelernt werden müssen und keine umfangreichen szenischen Proben notwendig sind. Natürlich hat es auch einen besonderen Reiz, sich einmal live ganz auf exzellent ausgeführte Musik konzentrieren zu können. Leider fühlt sich ein solcher Abend aber schnell an wie eine seichte Operngala.
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Kritik von Theo Hoflich
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Lucrezia Borgia: Melodramma in einem Prolog und zwei Akten
Ort: Großes Festspielhaus,
Werke von: Gaetano Donizetti
Mitwirkende: Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor (Chor), Marco Armiliato (Dirigent), Mozarteum Orchester Salzburg (Orchester), Ildar Abdrazakov (Solist Gesang), Krassimira Stoyanova (Solist Gesang), Juan Diego Flórez (Solist Gesang)
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