Glucks entschlackte Reformoper in Berlin
'Orfeo' als Ehedrama
Im März 2016, zu den Berliner Festtagen, hatte Christoph Willibald Glucks 'Orfeo ed Euridice' in der Staatsoper Unter den Linden, die zur Zeit das Schillertheater bespielt, Premiere. Gespielt wurde die Wiener Urfassung von 1762, die ohne Pause nicht länger als 80 Minuten dauert. Sie ist deutlich dichter als die Fassung mit den vielen Ballettmusiken, die Gluck für die Pariser Version einfügen musste, und bringt das Drama um Liebe und Tod auf den Punkt. Man versteht, warum Gluck tatsächlich ein Reformator war und die Barockoper von allen überflüssigen Wiederholungen und Längen befreien und damit entschlacken wollte.
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Kritik von Prof. Dr. Michael Bordt
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Orfeo ed Euridice: Azione teatrale per musica von Chr. W. Gluck
Ort: Schiller Theater,
Werke von: Christoph Willibald Gluck
Mitwirkende: Jürgen Flimm (Inszenierung), Bejun Mehta (Solist Gesang)
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