
John Chest in 'Le nozze di Figaro'
Das Barihunk-Wunder von Berlin
Manchmal werfen große – oder zumindest größere – musiktheatrale Ereignisse ihren Schatten weit voraus. So ist es im Fall von Benjamin Brittens Seemannsoper 'Billy Budd' (1951), die im Mai an der Deutschen Oper (DOB) ihre späte Berlin-Premiere erleben wird. Bekanntlich geht es in diesem homoerotischen Klassiker um den knackigen Matrosen Billy, der zum Objekt der Begierde und damit zum politischen Spielball zwischen Kapitän Vere und dem finsteren Schiffsprofoss Claggart wird. Schlussendlich erhängt man die Lichtgestalt Billy für ein Vergehen, das er nicht begangen hat. Ebenso bekannt ist, dass diese Lust- und Lichtgestalt Billy eine Paraderolle für Baritone ist, die gern auf der Bühne ihren gut definierten Oberkörper entblößen. An der DOB wird im Mai der junge Amerikaner John Chest die Partie übernehmen. Chest ist ein neues Ensemblemitglied des Hauses; zum Aufwärmen darf er jetzt im Februar und März schon mal in die Rolle des Grafen Almaviva schlüpfen und sich den Berlinern in einer größeren Rolle vorstellen.
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Kritik von Dr. Kevin Clarke
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Mozart: Le nozze di Figaro
Ort: Deutsche Oper,
Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart
Mitwirkende: Götz Friedrich (Inszenierung), Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)
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