Rossinis 'Cenerentola' in Salzburg
Eine burleske Seifenoper
Nein, es kein Märchen, sondern das, was Rossini ursprünglich haben wollte: eine witzige Gesellschaftskritik. Unter der Regie von Damiano Michieletto gelingt zu Beginn der Salzburger Pfingstfestspiele Rossinis 'La Cenerentola' als amüsante Seifenoper unserer Tage. Zusammen mit Jean-Christophe Spinosi entsteht ein kleines Meisterwerk, in dem alles stimmt: Orchester, Sänger, Bühne (Paolo Fantin), Licht (Alessandro Carletti), Kostüme (Agostino Cavalca) und Personenregie ergeben eine ganz neue 'Cenerentola' mit vielen Überraschungseffekten und originellen Einfällen. Allein Cenerentolas kleines Kopftuch genügt, Rossinis Gesellschaftssatire auf die Problematik der Diskriminierung in einer multikulturellen Gesellschaft zu weiten. Zwischen Putzschürze und Minischürzchen über Glitzerminirock offeriert die Inszenierung in unterschiedlichster Ästhetik die Facetten der Gegenwart.
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Kritik von Michaela Schabel
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La Cenerentola: Rossini
Ort: Haus für Mozart,
Werke von: Gioacchino Rossini
Mitwirkende: Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor (Chor), Jean-Christophe Spinosi (Dirigent), Ensemble Matheus (Orchester), Cecilia Bartoli (Solist Gesang), Hilary Summers (Solist Gesang), Enzo Capuano (Solist Gesang), Nicola Alaimo (Solist Gesang)
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