Kit Armstrong in der Laeiszhalle
Bachs Name
Junge Pianisten, die sich beweisen müssen, wählen als Visitenkarte oft Liszt. Für den großen Auftritt, als Ausweis technischer Virtuosität und expressiven Potentials. Der 1992 geborene Kit Armstrong hat das längst nicht mehr nötig. Auch der unterstützenden Worte seines Mentors Alfred Brendel bedarf es nicht mehr. Und wenn Armstrong Liszt auf das Programm eines Recitals setzt, steht dahinter ein Konzept, das kompositorische wie instrumentale Tradition und Rezeption nebeneinander stellt, um beides zu einer Synthese zu führen. Konkret: Johann Sebastian Bach – Kit Armstrong – Franz Liszt – Liszt/Bach. Dabei geht es auch um die ewig neue Frage, wie man in Zeiten der Durchsetzung historisch informierter Aufführungspraxis Bach auf dem größten Steinway-Konzertflügel, dem D-274, spielen kann. So stellte Armstrong Liszts ursprünglich für Orgel gesetzter Fantasie und Fuge über das Thema B-A-C-H selbstbewusst seine eigene Fantasie über B.A.C.H. von 2011 gegenüber. Und am Ende des Abends im großen Saal der gut gefüllten Hamburger Laeiszhalle stand Liszts Transkription der Bachschen Fantasie und Fuge für Orgel g-Moll BWV 542.
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Kritik von Dr. Aron Sayed
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Kit Armstrong: Laeiszhalle Hamburg
Ort: Laeiszhalle,
Werke von: Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Kit Armstrong
Mitwirkende: Kit Armstrong (Solist Instr.)
Presseschau mit ausgewählten Pressestimmen:
Mit großer Konzentration von Ton zu Ton
Jungmeister des Filigranen
(Hamburger Abendblatt, )
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