Brittens 'War Requiem in der Berliner Philharmonie
Noch immer bewegend
Als Benjamin Brittens 'War Requiem' op. 66 im Mai 1962 in der wiedererrichteten Kathedrale von Coventry uraufgeführt wurde, war es in seiner pazifistischen Grundgeste jedermann verständlich: Viel zu präsent waren den Völkern der Welt die Gräuel des Krieges, als dass Brittens Botschaft hätte missverstanden werden können. Bezeichnenderweise überlagerten die neuen Konflikte der Nachkriegszeit auch dieses große Zeichen der Versöhnung, als die neben Peter Pears und Dietrich Fischer-Dieskau für die Uraufführung vorgesehene Galina Wischnewskaja an der Ausreise aus der Sowjetunion gehindert wurde und kurzfristig durch die Britin Heather Harper ersetzt werden musste.
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Kritik von Dr. Matthias Lange
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Britten: War Requiem: Berliner Philharmoniker, Simon Rattle
Ort: Philharmonie (Grosser Saal),
Werke von: Benjamin Britten
Mitwirkende: Rundfunkchor Berlin (Chor), Staats- und Domchor Berlin (Chor), Simon Halsey (Chorleitung), Kai-Uwe Jirka (Chorleitung), Sir Simon Rattle (Dirigent), Berliner Philharmoniker (Orchester), Emily Magee (Solist Gesang), John Mark Ainsley (Solist Gesang), Matthias Goerne (Solist Gesang)
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