Letztmals in München: Kurt Weills „Mahagonny“
Die Farbe des Geldes
Das Staatstheater am Gärtnerplatz war Münchens Haus für Operette, Spieloper und Musical. Seit einigen Jahren greift man beherzt aufs Opernrepertoire zu. Auch zeitgenössisches Musiktheater wird gepflegt. Nicht selten gelingt es, den besser situierten Wettbewerber am Max-Joseph-Platz, die Bayerische Staatsoper, zu übertrumpfen. Wo unprätentiöse Leichtigkeit, Witz und gedankliche Wachheit zählen, muss das Staatstheater keinen Vergleich fürchten. Kurt Weill ist am Gärtnerplatz bestens aufgehoben, und 'Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny' in Thomas Schulte-Michels‘ Bühnenbild und Regie wurde bei der Premiere 2010 heftig bejubelt. Am 24. März 2012, wenige Tage vor Schließung des renovierungsbedürftigen Hauses, war Schulte-Michels‘ Inszenierung zum letzten Mal zu erleben – mit türkischen Übertiteln, die bei Gelegenheit eines Gastspiels in Istanbul erstellt worden waren.
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Kritik von Daniel Krause
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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny: Staatstheater am Gärtnerplatz, München
Ort: Staatstheater am Gärtnerplatz,
Werke von: Kurt Weill
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