Hélène Grimaud beim Bremer Musikfest
Einladung zum Nachdenken
Bremen, Großer Saal der Glocke, die Stimmung wie üblich bei einem Solo-Klavierabend. Aber die Situation änderte sich schlagartig, als Hélène Grimaud aufs Podium kam. In einer Zeit, die mit ihrer durch die Medien propagierten Sensationsgier Künstler zu Markenware degradiert, ist diese Pianistin eine Ausnahmeerscheinung. Gleich bei den ersten Takten der Sonate in a-Moll KV 310 von Wolfgang Amadeus Mozart demonstrierte sie, welch faszinierendes Potential in ihr steckt. Vom Pianistischen her übertraf ihre Interpretation vieles, was in den letzten Jahren zu hören war. Während andere Pianisten ehrfürchtig gebückt um das Denkmal Mozart herumschleichen und Mozart so zu einer historisch überholten Stelle werden ließen, die allenfalls nur noch für Klangarchäologen interessant ist, musste man sich bei Hélèlne Grimaud erst einmal von alten Hörgewohnheiten trennen.
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Kritik von Michael Pitz-Grewenig
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Hélène Grimaud: Bremer Musikfest
Ort: Die Glocke (Grosser Saal),
Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Liszt, Béla Bartók
Mitwirkende: Hélène Grimaud (Solist Instr.)
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