Auch der Freiburger 'Siegfried' überzeugt
Bestandene Feuerprobe
Gerade hat Brünnhilde das Licht ausgeknipst im frisch bezogenen Eigenheim, da bricht nach kurzem Schmunzeln der Jubel los: Auch die dritte Station des Freiburger 'Ring'-Zyklus ist ein kolossaler Erfolg. Ein sichtlich gelöster Christian Voigt kann sich für sein höchst beachtliches Rollendebüt als junger Siegfried feiern lassen. Und auch Fabrice Bollon strahlt; seine Freiburger Philharmoniker haben eine Vorstellung mit klarer Linie und viel Zug geboten, ihre mit Abstand beste bisher in diesem 'Ring'. Das Regieteam zieht neben regem Zuspruch allerdings auch ein paar ausdauernde Buhrufer auf sich. Hat man dem Publikum etwa zu viel zugemutet mit diesem 'Siegfried', einer Revue kaputter Typen in einer kleinbürgerlichen Welt voller verbarrikadierter Bungalows? Wie schon in 'Rheingold' und 'Walküre' hat Frank Hilbrich Wagners mythischen Figurenkosmos ins menschliche Hier und Jetzt übersetzt – und wieder landet er eine ganze Reihe von Volltreffern.
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Kritik von Christian Schaper
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Richard Wagner: 'Siegfried': Freiburger Ring-Zyklus
Ort: Städtische Bühnen,
Werke von: Richard Wagner
Mitwirkende: Fabrice Bollon (Dirigent), Gary Jankowski (Solist Gesang)
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