
'Idomeneo' als spannende Parabel der Hoffnung
Suchbewegungen
Mit der Inszenierung von Mozarts 'Idomeneo' ist in Bremen ein großer Wurf gelungen. Kay Kuntze interessiert sich für das Menschliche, er will darlegen, warum die Menschen so handeln und Lösungswege aufzeigen. Die Tragödie um den in festen Mustern verhafteten König Idomeneo, die nur auf den ersten Blick vor dem Hintergrund einer erstarrten Nomenklatura der Opera seria auf einem Widerstreit zwischen Pflicht, Neigung und defizitärem menschlichen Erkenntnisvermögen beruht, wurde nicht zur Liebesromanze mit angeklebtem Happy-End degeneriert, dessen Eintreten nur durch unglückliche Umstände erschwert wird, wodurch Ehe, Thron und Macht erst einmal in eine ferne Zukunft rücken.
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Kritik von Michael Pitz-Grewenig
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Mozart: Idomeneo: Theater Bremen
Ort: Bremer Theater,
Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart
Mitwirkende: Markus Poschner (Dirigent), Bremer Philharmonisches Staatsorchester (Orchester), Nadja Stefanoff (Solist Gesang), Christian von Borries (Solist Gesang)
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"Man muss das Ziel kennen, bevor man zur ersten Probe erscheint."
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