
'Dido and Aeneas' bei De Nederlandse Opera
William Christies spätes Debüt in Amsterdam
Es muss eine besondere Liebesbeziehung sein, zwischen holländischen Musikliebhabern des 21. Jahrhunderts und dem britischen Barockkomponisten Henry Purcell (1659-1695). Nicht nur erleben seine Opern in den Niederlanden wieder und wieder Aufführungen, es gibt sogar ein eigenes ‚Purcell Project’, bei dem sich der gewitzte Regisseur David Prins mit dem Musiktheater Purcells in kleinem Rahmen erfolgreich und amüsant auseinandersetzt. Und nun gingen – anlässlich von Purcells 250. Geburtstag dieses Jahr – Schlag auf Schlag im September vier Produktionen von 'Dido and Aeneas’ (1689) in Holland in Premiere, zwei davon bei den beiden großen Operngesellschaften des Landes, einmal bei Opera Zuid in einer Inszenierung von Hans Nieuwenhuis, einmal in Amsterdam in der frisch renovierten Stadschouwburg in der Inszenierung von Deborah Warner, eine Inszenierung, die zuvor bereits bei den Wiener Festwochen und an der Pariser Opéra Comique zu sehen war. Zweifellos war der Amsterdamer ‚Dido’ der am prominentesten besetzte, und natürlich war die Premiere sofort restlos ausverkauft. Vermutlich auch, weil William Christie am Pult von Les Arts Florissant mit diesem ‚Dido’ sein verspätetes Debüt bei De Nederlandse Opera gab, nachdem er das Stück bereits vor 20 Jahren beim Festival Oude Muziek Utrecht präsentiert hatte.
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Kritik von Dr. Kevin Clarke
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Deborah Warners Produktion aus Wien neu aufgelegt: Vierter 'Dido'im Moment in Holland
Ort: Het Muziektheater (DNO = De Nederlandse Opera),
Werke von: Henry Purcell
Mitwirkende: William Christie (Dirigent), Les Arts Florissants (Orchester), Hilary Summers (Solist Gesang), Ana Quintans (Solist Gesang), Malena Ernman (Solist Gesang)
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