Götterdämmerung in Freiburg
Zerfall & Neubeginn
Nach vier Spielzeiten ist nun auch der Freiburger 'Ring'-Zyklus unter der durchgehenden Regie von Frank Hilbrich mit der 'Götterdämmerung' an sein Ende gelangt. Szenisch, schauspielerisch und musikalisch stellt die Umsetzung des dritten Tages von 'Der Ring des Nibelungen' vielleicht die beste aus der Freiburger Trilogie mit Vorspiel dar. Das lässt jedenfalls nicht nur der tobende Applaus am Premierenabend vermuten. Dieser galt freilich in erster Hinsicht dem tadellosen Gesangsensemble und dem Philharmonischen Orchester Freiburg unter Fabrice Bollon sowie dem Opernchor des Freiburger Theaters (Einstudierung: Bernhard Moncado). Daneben aber half vor allem Hilbrichs interessante Deutung der Figuren und ihrer Konflikte gemeinsam mit Volker Thieles Ostblock-Tristesse verstrahlendem Bühnenbild (Kostüme: Gabriele Rupprecht), den Eindruck eines Gesamtkunstwerks zu erzeugen. Hier darf man das Schlagwort Regietheater gerne auch einmal als Kompliment verstehen.
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Kritik von Dr. Aron Sayed
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'Götterdämmerung' (Richard Wagner): Fabrice Bollon/Frank Hilbrich
Ort: Städtische Bühnen,
Werke von: Richard Wagner
Mitwirkende: Fabrice Bollon (Dirigent), Gary Jankowski (Solist Gesang)
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