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Festspielhaus Baden-Baden, © Patrick Pelster
Wiener Philharmoniker in Baden-Baden
Bilderfülle ohne Vision
Einen Einspieler brauchen die Wiener Philharmoniker nicht: Wie einst oft Herbert von Karajan beschränkte sich der Nestor der großen französischen Dirigenten, der 85jährige Georges Prêtre, bei seinem Gastkonzert mit den Wiener Philharmonikern im Festspielhaus Baden-Baden auf zwei Hauptwerke von zusammen eineinviertel Stunden: Beethovens 'Eroica' op. 55 und Schuberts Zweiter D125. In der früh-romantischen Sinfonie des 19jährigen Schubert gab es zunächst nur die Andeutung von Akzenten und Betonungen. Bläser-Synkopen wurden gerade mal eben angetippt. Geheimnisse tuschelten, Handküsse flitzten luftig umher. Prêtre liebt, so sparsam, wie er seine Zeichen setzt, die klangliche Delikatesse. Nicht umsonst wird er zum Jahreswechsel abermals das Neujahrskonzert leiten.
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Kritik von Prof. Kurt Witterstätter
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Wiener Philharmoniker, Georges Prêtre: Festspielhaus Baden-Baden
Ort: Festspielhaus,
Werke von: Franz Schubert, Ludwig van Beethoven
Mitwirkende: Georges Prêtre (Dirigent), Wiener Philharmoniker (Orchester)
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