Arienabend Juan Diego Florez
Tenorale Ausnahmeerscheinung
Seit einem Jahrzehnt gilt der peruanische Tenor Juan Diego Florez mittlerweile als Synonym für Belcantogesang von höchster stilistischer Reinheit, gepaart mit einer unfehlbaren Höhensicherheit. Die bei den Rossini-Festspielen in Pesaro unerwartet früh begonnene Karriere – Florez übernahm bereits 1996 kurzfristig die enorm schwierige Partie des Corradino in 'Matilde di Shabran'! – ist eng mit diesem Komponisten verbunden, zu recht, denn Florez' Stimme ist der seltene Glücksfall eines nach oben hin offenbar unbegrenzten tenore di agilita, der auch in der Mittellage über ein unverkennbares Timbre sowie einen männlichen Klang verfügt. Von riskanten Rollen-Experimenten nahm der Künstler bisher Abstand, Partien wie den Duca in 'Rigoletto' sowie den Rinuccio in 'Gianni Schicchi' hat er allerdings bereits gesungen.
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Kritik von Dr. Rainhard Wiesinger
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