> > > > > 23.11.2008
Freitag, 1. Dezember 2023

Puccini als 78. Repertoirevorstellung in Hamburg

Ein Todesstern namens Turandot

Es hat manchmal etwas Spannendes, unverhofft in eine Repertoirevorstellung zu stolpern. Denn jedes Opernhaus ist letztlich so gut, wie das Niveau seiner Repertoireabende. Da in Berlin im November die neue, leicht verunglückte 'Turandot' den Spielplan schmückt, war es für Hauptstädter interessant, 300 Kilometer weiter nord-westlich eine Alternativ-Version von Puccinis ‚dramma lirico’ in drei Akten zu sehen, nach einer Inszenierung von Gian-Carlo del Monaco von 1983. Mit Bühnenbildern – oder was von diesen übrig ist – von Peter Sykora, der die Geschichte vor einem Star Wars-artigen Todesstern ansiedelt, vor dem seltsam geschminkte Chormassen in noch seltsameren Kostümen herumkriechen (meist in Ketten). Das alles in der unatmosphärischsten Beleuchtung, die sich denken lässt, so dass die diversen Sykora-Tribünen (die man auch aus Götz-Friedrich-Inszenierungen in Berlin kennt) aufs Schrecklichste zur Geltung kommen. In Hamburg sind sie mit einer Art ‚Klebemasse’ übergossen, als würden galaktische Algen an ihnen nagen.

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Kritik von Dr. Kevin Clarke

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Parodie einer Oper: Elisabeth Connell als Titelheldin

Ort: Hamburgische Staatsoper,

Werke von: Giacomo Puccini

Mitwirkende: Will Humburg (Dirigent), Philharmoniker Hamburg (Orchester), Carl Tanner (Solist Gesang), Hellen Kwon (Solist Gesang)

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