Zur 'Ausgrabung' einer Oper von Carl Reinthaler
Romantische mittelalterliche Gegenwart?
Archäologische Funde haben immer etwas spannendes – sofern sie nur nicht zu recht vergraben wurden. Carl Reinthalers Oper 'Käthchen von Heilbronn' nach dem gleichnamigen Schauspiel von Heinrich von Kleist sollte jedenfalls als große Wiederentdeckung des Erfurter Komponisten auf der Bühne seiner Heimatstadt inszeniert werden. Das Theater Erfurt hatte viel Aufwand betrieben, die Partitur eigens neu editiert, musikwissenschaftlich geforscht und sogar eine kleine Ausstellung über Leben und Werk des Komponisten kuratiert. Carl Reinthaler, der 1822 in den Räumen des Augustinerklosters geboren wurde, konnte dadurch als großer Erfurter Künstler aus seinem einhundertjährigen Dornrösschenschlaf geweckt werden. Doch berechtigt dazu tatsächlich auch sein Werk?
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Das Käthchen von Heilbronn | ||
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Kritik von Toni Hildebrandt
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