Denis Krief arrangiert Nabucco
Kleines Gerüst in großer Arena
Denis Kriefs ‚Inszenierung’ von Giuseppe Verdis ‚Nabucco’ aus dem Jahre 2007 ist die ehrlichste der drei hier besprochenen Produktionen aus der Arena di Verona. Für Regie, Bühne, Kostüme und Licht zeichnet der Tunesier, der in Italien bereits mehrmals zum Regisseur des Jahres gewählt wurde, selbst verantwortlich. Krief versucht erst gar nicht mit einer Pappmaché-Bilderbuchwelt die Stufen der Arena zuzubauen. Drei abstrakte, begehbare Gerüste, ein paar goldene Designersäulen rechts und Lichtwechsel, das ist alles was er benötigt um eine geschlossene Ästhetik zu entwickeln und seine Protagonisten genau das Gleiche machen zu lassen, wie die anderen hier besprochenen Produktionen. Denn: Was man sieht, sind Arrangements von Auftritten und Abgängen der Solisten und Statisten, von Chormassengeschiebe und kleinen Bühnenbildumbauten. Gesungen wird prinzipiell an der Rampe vorne, dabei möglichst zentral positioniert.
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Kritik von Uwe Schneider
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Verdi: Nabucco: Regie: D. Krief
Ort: Arena di Verona,
Werke von: Giuseppe Verdi
Mitwirkende: Denis Krief (Inszenierung), Orchestra and Chorus of the Arena di Verona (Orchester), Maria Guleghina (Solist Gesang), Ambrogio Maestri (Solist Gesang), Paata Burchuladze (Solist Gesang), Eufemia Tufano (Solist Gesang), Daniel Oren (Solist Gesang)
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