Musikalisch eine Trouvaille
Bildkompositionen von eigewillig ästhetischem Reiz
Vor drei Jahren gründete das Staatstheater Nürnberg das erste internationale Festival, das dem Opernreformator Christoph Willibald Gluck gewidmet war. In diesen Tagen gehen die Gluck-Opern-Festspiele Nürnberg in die zweite Runde. Natürlich stellt sich da die Frage, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen Gluck und Nürnberg besteht? Zwar ist der Förstersohn im oberpfälzischen Erasbach, 40 km von Nürnberg entfernt, zur Welt gekommen. Aber sind geographische Aspekte eine Rechtfertigung für ein Gluck-Opern-Festival, zumal der erste Bühnenkomponist mit europäischer Ausstrahlung ja in Nürnberg nie Station machte? Für den Initiator des Festivals Wulf Konold spricht einiges für eine Gluck-Festivität, nicht nur der reformerischen Verdienste des Komponisten wegen. Das alle drei Jahre stattfindende Festival wird auch zum Instrument des Marketings im Zeichen moderner Theaterpolitik.
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Kritik von Prof. Egon Bezold
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Christoph Willibald Gluck "Alceste": Tragedia messa in musica in drei Akten
Ort: Staatstheater,
Werke von: Christoph Willibald Gluck, Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Philipp Emanuel Bach
Mitwirkende: Bruno Weil (Dirigent), Michael Hofstetter (Dirigent), Reinhard Goebel (Dirigent), Concerto Köln (Orchester), Nürnberger Philharmoniker (Orchester), Carsten Süß (Solist Gesang), Marina Prudenskaja (Solist Gesang)
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