“Elektra“ in Meiningen. Erinnerung und Gegenwart.
Dreißig Jahre nach dem Deutschen Herbst
Ach ja. Die Erinnerung. Die teuren Toten. Immer lieben autoritäre Herrscher und Diktatoren besonders, aber die anderen auch, den Erinnerungskult. Sie bauen Mausoleen, errichten massige Denkmale oder schaffen Kult- und Pilgerstätten. Nicht selten stehen sie dann selbst gerührt, verkitscht oder militant korrekt, an den Erinnerungsstätten der zu Ikonen stilisierten Toten, die oftmals mit jenen Händen, die jetzt den Kranz am Jahrestag des Todes halten, zum Objekt der Erinnerung befördert wurden.
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Kritik von Boris Michael Gruhl
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Südthüringische Staatsoper/Theater Meiningen: Elektra
Ort: Theater,
Werke von: Richard Strauss
Mitwirkende: Bettine Kampp (Solist Gesang), Gail Gilmore (Solist Gesang), Elisabeth Hagedorn (Solist Gesang), Dominik Nekel (Solist Gesang)
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