Märchenhaft inszenierte Zauberflöte
Dem Götterliebling zu Diensten
Groß ist bekanntlich die Spannweite der Inszenierungen von Mozarts Zauberflöte. Angefangen von humanistisch-philosophierenden Perspektiven bis hin zu frechen Comic-strip-Editionen im Stile eines John Dew oder Peter Sellars. Salzburg behält aus jüngster Zeit Achim Freyers bedeutungsvolle Zirkus-Allegorie in guter Erinnerung. Weniger Graham Vicks Bühnenschöpfung, wo die Sarastro-Priesterschaft im Seniorenheim agierte. Nach nur einer Spielzeit verschwand das für manche Besucher allzu provokante Konzept in der Versenkung. Für eine Entschärfung und Neudeutung war Graham Vick nicht zu haben. Folglich erlebte im Jubiläums-Jahr „Mozart 22“ eine mehrfach face-geliftete Amsterdamer Alt-Inszenierung von Pierre Audi ein Comeback. Hier halten sich die innovatorischen Erträge allerdings in Grenzen.
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Kritik von Prof. Egon Bezold
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Die Zauberflöte: Deutsche Oper in zwei Aufzügen KV 620
Ort: Großes Festspielhaus,
Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart
Mitwirkende: Riccardo Muti (Dirigent), Wiener Philharmoniker (Orchester), René Pape (Solist Gesang), Paul Groves (Solist Gesang), Genia Kühmeier (Solist Gesang), Diana Damrau (Solist Gesang), Burkhard Ulrich (Solist Gesang)
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