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Komische Oper Berlin, © Beek100
Ainārs Rubiķis widmet sich Tondichtungen
Aus dunkler Tiefe zu kosmischen Höhen
Also, an Rachmaninow wird es nicht gelegen haben. Sein 2. Klavierkonzert c-Moll zählt zu den populärsten Werken der Klassikwelt, und etliche Melodien daraus wurden von Stars wie Frank Sinatra und Celine Dion zu Pop-Hits gemacht, etwa „All By Myself“, das ein Thema aus dem langsamen Satz recycelt. Auch im David-Lean-Film „Brief Encounter“ von 1945 spielt die aufwühlende Musik dieses Konzertes eine zentrale – um nicht zu sagen: überwältigende – Rolle. Wie eine Tondichtung, um die Liebesprobleme des Hauptpaares zu illustrieren, das sich im Zug kennenlernt und entscheiden muss, ob solch eine „flüchtige Begegnung“ es wert ist, dafür Ehepartner zu verlassen und den vertrauten Alltag auf den Kopf zu stellen. Die Gefühlstürme werden dabei mit Rachmaninow perfekt eingefangen. Sein Klavierkonzert avancierte kurz danach zum internationalen Bestseller.
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Kritik von Dr. Kevin Clarke
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Sinfoniekonzert Nr. 2: Mit Tzimon Barto und Ainārs Rubiķis
Ort: Komische Oper,
Werke von: Claude Debussy, Sergej Rachmaninoff, Arthur Honegger, Alexander Skrjabin
Mitwirkende: Orchester der Komischen Oper Berlin (Orchester), Tzimon Barto (Solist Instr.)
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