Verdis Oper in Hamburg
Kein 'Nabucco' wie alle anderen
Diese Inszenierung macht Gefangene. Einen ganzen Saal. Kirill Serebrennikov (Regie und Ausstattung) und sein Team an der Staatsoper Hamburg (Evgeny Kulagin: Co-Regie; Olga Pavluk: Mitarbeit Bühne; Tatyana Dolmatovskaya: Mitarbeit Kostüme; Bernd Gallasch: Licht; Ilya Shagalov: Video; Sergey Ponomarev: Photographie) machen von Anfang an klar, dass sie viel mit Verdis Oper 'Nabucco' vorhaben und das Stück zu unserer Gegenwart, namentlich der Flüchtlingsthematik und dem internationalen und nationalen Umgang damit, in Beziehung setzen. Diese Umgießung geht in den Details dramaturgisch wohl nicht immer auf, aber das Ganze wächst, dies vorweg, zu einem der bewegendsten Opernabende zusammen, die ich kenne.
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Kritik von Samuel Zinsli
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Nabucco: Giuseppe Verdi
Ort: Hamburgische Staatsoper,
Werke von: Giuseppe Verdi
Mitwirkende: Paolo Carignani (Dirigent), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg (Orchester)
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Bisherige Kommentare:
- Nabucco in Hamburg
Ich besuchte sowohl die Generalprobe wie auch die Premiere und war begeistert! Nach 30 Jahren bei der UN in Wien erlebte ich eine getreue Darstellung der UN Verhältnisse. Keiner soll behaupten, dass dies eine Erfindung des Regisseurs war. Auch die anderen Orte der Handlung waren plausibel und die Personenführung hervorragend. Im Gegensatz zu allzu vielen Kritikern hat Herr Zinsli die musikalische Seite des Abends nicht als Anhängsel behandelt, denn er hat sich mit allen musikalischen Aspekten eingehend auseinander gesetzt. Herzlichen Dank dafür!
Nutzer_SJZTFQG, 13.03.2019, 11:46 Uhr
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